Zutaten
Backblech:
Gemüsekuchen vom Blech backen
Schritt 1
Als Erstes Zucker und frische Hefe für den Hefeteig in lauwarmem Wasser auflösen.
Schritt 2
Danach in einer großen Schüssel Mehl und Salz mischen. Mittig eine Mulde formen und das Olivenöl sowie das Hefewasser hinein geben.
Schritt 3
Ruhezeit:1 h
Anschließend alles für 6-8 Minuten zu einem elastischen Teig verkneten. Den fertigen Hefeteig in einer leicht geölten Schüssel, gut abgedeckt an einem warmen Ort ca. 60 Minuten aufgehen lassen.
Schritt 4 Gemüse schneiden
Währenddessen das Gemüse waschen, putzen und in Scheiben oder Spalten schneiden.
Schritt 5
Nun den Hefeteig auf einem Backpapier rechteckig ausrollen und auf das Backblech heben. Dann einen Backrahmen darüber stellen und den Teig an den Rändern leicht nach oben ziehen. Mit einer Gabel den Boden mehrmals einstechen.
Tipp: Unseren Backrahmen haben wir hier auf etwa 35 x 28 cm ausgezogen. Bei einem kleinen Backblech kannst du den Hefeteig auch auf Backblechgröße ausrollen. Alternativ kannst du den Gemüsekuchen vom Blech auch in einer Fettpfanne oder großen Springform backen.
Schritt 6
Ruhezeit:15 min
Als Nächstes das Gemüse auf dem Hefeteigboden verteilen und mit dem geriebenen Gouda bestreuen. Nun den Gemüsekuchen vom Blech nochmals ca. 15 Minuten ruhen lassen.
Schritt 7
Währenddessen den Ofen auf 200 °C Ober-/ Unterhitze vorheizen. Anschließend für den Guss den Schnittlauch waschen und in feine Röllchen schneiden.
Schritt 8
Danach mit dem Schneebesen Eier, Schmand, Crème fraîche und Speisestärke klümpchenfrei verrühren.
Schritt 9
Anschließend den Guss mit Schnittlauch, Salz, Pfeffer und Muskat würzen.
Schritt 10
Backzeit:45 min
Zum Schluss den Guss gleichmäßig auf dem Kuchen verteilen. Den Gemüsekuchen vom Blech dann im unteren Drittel des Ofens für 40-45 Minuten backen.
Grundrezept für Gemüsekuchen vom Blech abwandeln
Wir zeigen dir, wie du den Gemüsekuchen vom Blech ganz nach deinen Vorlieben variieren kannst. Dabei geben wir dir ein paar Beispiel-Zutaten und -Rezepte selbstverständlich mit an die Hand.
Teig für Gemüsekuchen variieren
Wir haben den Blechkuchen mit Gemüse mit einem Hefeteig gebacken. Für den Boden kannst du aber auch gern eines dieser Rezepte nutzen.
Tipp: Viele verschiedene Teige gibt es mittlerweile auch schon auf Rolle im Kühlregal zu kaufen. Wenn es also mal schnell gehen soll, kannst du auch zu dieser Alternative greifen.
Wenn du gern mal in den Backflow verfällst und dabei nicht unterbrochen werden möchtest oder das Timing so einfach besser für dich ist, kannst du den Hefeteig auch über Nacht gehen lassen. Wie das funktioniert, zeigen wir dir in diesem Rezept.
Verschiedenes Gemüse verwenden
Für den Gemüsekuchen vom Blech kannst du auch Tiefkühlgemüse oder Konserven verwenden. Bei der Wahl von frischem Gemüse kannst du dich gern an regional erhältlicher Saisonware orientieren. Werfe dazu gern einen Blick in unseren Saisonkalender.
Dieses Gemüse solltest du auf jeden Fall mal ausprobieren:
- Mais
- Karotten
- Blumenkohl
- Brokkoli
- Lauch
- grüne Bohnen
- Kürbis
Tipp: Beachte bei der Wahl der Gemüsesorten, dass sehr feste Sorten vorher bissfest gegart werden sollten. Dazu gehören zum Beispiel frische Karotten, Brokkoli oder Blumenkohl.
Geeignete Käsesorten für Gemüsekuchen vom Blech
Wer Käse liebt, der kann bei der Wahl der Käsesorte ebenfalls kreativ werden. Für ein stärkeres Aroma empfehlen wir dir, den Gemüsekuchen vom Blech mit Bergkäse zuzubereiten. Aber auch andere Käsesorten wie zum Beispiel etwas zusätzlicher Feta bringen neue Aromen in den herzhaften Kuchen. Nutze hier am besten einfach deine Lieblings-Käsesorte.
Tipp: In unserem Magazinbeitrag zum Thema Käsesorten zum Überbacken, findest du sicher Inspiration zu Alternativen für deinen Gemüsekuchen vom Blech.
Tipps zum Backen mit Hefeteig beim Gemüsekuchen vom Blech
Du hast Angst, dass beim Backen des Gemüsekuchens vom Blech mit Hefeteig etwas schief geht? Wir geben dir 4 Tipps, mit denen er dir bestimmt gelingt. Denn einen perfekten Hefeteig zuzubereiten, ist gar nicht so schwer, wie man glaubt.
Hefe bei richtiger Temperatur auflösen
Das Wasser zum Auflösen der Hefe sollte zwar warm, aber nicht zu heiß ist! Ansonsten stirbt deine Hefe. 38 °C sind perfekt. Das ist etwas wärmer als deine Körpertemperatur. Teste die Temperatur am besten an deinem Unterarm.
Ausdauer beim Kneten
Für einen luftigen Hefeteig musst du echt lange Kneten. Beharrlichkeit wird hierbei mit einem besonders geschmeidigen Teig belohnt. Mach gegen Ende der Knetzeit gern den Fenstertest. Dazu nimmst du ein Stück Teig und ziehst es so lang auseinander, bis das Licht hindurch scheint. Reißt der Hefeteig dabei nicht ein, ist er perfekt.
Achtung vor Zugluft
Hefeteig mag es gern warm und windstill. Am besten du schließt schon vor Beginn der Zubereitung die Fenster in der Küche, sodass es angenehm warm wird und auch kein Lüftchen ziehen kann.
Die richtigen Bedingungen zum Ruhen
Beim Teigruhenlassen solltest du einiges beachten. Hefeteig wird dazu am besten mit einem sauberen Küchentuch abgedeckt, damit er nicht austrocknet. Das darf auch gern angefeuchtet sein. Außerdem sollte der Teig an einem warmen Ort gehen können. Hat dein Ofen eine Teig-gehen-lassen-Funktion kannst du ihn dort ruhen lassen. Alternativ heizt du den Backofen auf 50 °C vor und stellst ihn aus, sobald der Hefeteig darin ruhen soll. Wichtig: Tür zumachen!
Noch mehr Wissen rund um Hefeteig erlangst du mit Hilfe unserer Magazinbeiträge.
Hefe auflösen: So gelingt es dir beim nächsten Mal
Dein Hefeteig bereitet dir immer wieder Probleme und will einfach nicht aufgehen? Eigentlich ist ein …
Kann ein Hefeteig zu lange gehen? | Wir klären auf
Jeder, der regelmäßig in der Küche steht, weiß, dass man Hefeteig eine gewisse …
Kann man Hefeteig im Kühlschrank über Nacht gehen lassen?
Frisches Gebäck aus Hefeteig zum Frühstück oder eine luftige Pizza ist doch …
Kann Hefeteig schlecht werden? So lange ist er haltbar
Du möchtest den Teig für Brötchen oder Hefeteilchen für den nä…
Gemüsekuchen vom Blech aufbewahren
Der Gemüsekuchen vom Blech ist luftdicht verpackt und gut gekühlt ca. 2 Tage haltbar. Am besten schmeckt er warm und frisch aus dem Ofen. Du kannst ihn aber auch für ein Picknick einpacken und kalt servieren.
