Zutaten
Zwiebelkuchen (Ø 26 cm):
Vegetarischen Zwiebelkuchen backen
Schritt 1
- 250 g Mehl
- ½ Hefewürfel
Zuerst Mehl in eine Schüssel geben, in der Mitte eine Mulde formen und die Hefe hinein bröseln.
Schritt 2
- ½ TL Salz
- 1 EL Butter, zimmerwarm
- 20 ml lauwarmes Wasser
Danach Salz, Butter und 2 EL vom Wasser dazugeben und zu einem Teig verkneten. Diesen 10 Minuten ruhen lassen.
Schritt 3
- 150 ml lauwarmes Wasser
Nun das restliche Wasser dazugeben, mit den Knethaken eines Handrührgerätes gut verkneten und 30 Minuten abgedeckt an einem warmen Ort gehen lassen.
Schritt 4
- 1000 g Zwiebeln
In der Zwischenzeit die Zwiebeln schälen, halbieren und in feine Streifen schneiden.
Schritt 5
- 2 EL Butter
Butter im Topf auslassen und Zwiebeln 3 Minuten darin glasig dünsten. Währenddessen den Ofen auf 180 °C Umluft vorheizen.
Schritt 6
- 200 g Sahne
- 4 Eier
- 100 g geriebener Gouda
- Salz & Pfeffer
Nun Sahne mit den Eiern verrühren, Käse dazugeben und unter die Zwiebeln mischen. Zwiebelmasse mit Salz und Pfeffer würzen.
Schritt 7
- Trennspray oder Öl
Die Form mit Trennspray einsprühen. Anschließend den Teig auf einer bemehlten Fläche kreisrund ausrollen und in die Springform geben.
Schritt 8
Dabei einen hohen Rand hochziehen und die Zwiebelmasse hineingeben. Teigrand begradigen.
Schritt 9
Backzeit:50 min
Zuletzt den vegetarischen Zwiebelkuchen ca. 50 Minuten goldbraun backen.
Vegetarischer Zwiebelkuchen: Tipps & Varianten
Unser vegetarischer Zwiebelkuchen setzt auf einen einfachen Hefeteig und eine cremige Füllung aus Zwiebeln, Sahne, Eiern und Gouda. So bekommst du einen saftigen, herzhaften Kuchen ganz ohne Speck, der sich wunderbar abwandeln lässt.
Teig & Boden
Der Hefeteig wird mit Mehl, frischer Hefe, etwas Butter, Salz und lauwarmem Wasser geknetet und sollte unbedingt mindestens 30 Minuten gehen, damit er schön fluffig wird. Du kannst das Weizenmehl durch Dinkelmehl ersetzen oder auch Vollkornmehl verwenden, damit der vegetarische Zwiebelkuchen noch rustikaler schmeckt.
Füllung verfeinern
Die Basisfüllung besteht aus gedünsteten Zwiebeln, Sahne, Eiern und geriebenem Gouda, abgeschmeckt mit Salz und Pfeffer. Für mehr Abwechslung und ein besonderes Aroma kannst du dünne Apfel-, Birnen-, Kürbis- oder Feigenscheiben unter die Zwiebelmasse mischen. Wenn dir bei vegetarischem Zwiebelkuchen die Räuchernote des Specks fehlt, helfen etwas Rauchsalz oder fein gewürfelter Räuchertofu perfekt nach.
Käse & Würze
Gouda liefert im Rezept eine milde, gut schmelzende Basis. Du kannst ihn teilweise oder komplett durch Emmentaler ersetzen, wenn du es aromatischer magst. Eine kleine Prise Muskat oder Kümmel passt sehr gut zu Zwiebeln. Achte nur darauf, nicht zu viel zu verwenden, damit der Geschmack nicht zu dominant wird.
Passende Beilagen
Der vegetarische Zwiebelkuchen ist an sich schon sehr sättigend. Mit einem frischen Salat und einem passenden Getränk entsteht ein unkompliziertes, aber besonders stimmiges Menü – ideal für gemütliche Abende mit deinen Liebsten!🍷
Salate
Leichte Salate bringen Frische und Säure zu der cremigen Zwiebel-Sahne-Füllung. Wer es klassisch mag, serviert einen Krautsalat und für etwas Pfiff sorgt ein bunter Blattsalat. Hier unsere Rezept-Empfehlungen:
Getränke
Zum herbstlichen Zwiebelkuchen passt ein Glas Federweißer besonders gut. Alternativ funktionieren trockene Weißweine oder Trauben- und Apfelsaft als alkoholfreie Variante. Wichtig ist, dass das Getränk etwas Frische mitbringt, um den herzhaften Zwiebelkuchen perfekt zu ergänzen.
Aufbewahrung & Haltbarkeit
Zwiebelkuchen schmeckt frisch aus dem Ofen am besten, lässt sich aber auch gut vorbereiten. Wichtig ist, ihn nach dem Abkühlen sauber zu verpacken und ausreichend zu kühlen, dann kannst du ihn auch an den folgenden Tagen genießen.
Kühlschrank
Verpacke übrig gebliebenen Zwiebelkuchen luftdicht und stelle ihn in den Kühlschrank. So hält er sich 2 bis 3 Tage und bleibt saftig.
Einfrieren
Du kannst den vegetarischen Zwiebelkuchen natürlich auch einfrieren und so bis zu 6 Monate haltbar machen. Am praktischsten ist es, die Stücke einzeln oder in kleinen Portionen luftdicht zu verpacken. So kannst du genau die Menge auftauen, die du brauchst. Achte darauf, dass der Kuchen vor dem Einfrieren komplett abgekühlt ist, damit sich kein Kondenswasser bildet, das zu Gefrierbrand führt.
Auftauen & Aufwärmen
Gefrorene Stücke am besten über Nacht im Kühlschrank auftauen lassen. Danach kannst du sie entweder in der Mikrowelle oder im Ofen bei etwa 200 °C erhitzen, bis sie in der Mitte heiß sind und die Oberfläche wieder leicht Farbe bekommt. Im Ofen bleibt der Boden etwas knuspriger, in der Mikrowelle geht es schneller.