Zutaten

Springform (26 cm ⌀):

1
Für den Biskuitboden
Für die Kirschfüllung
Für die Sahnefüllung
Außerdem
Video-Empfehlung

Schwarzwälder Kirschtorte backen

Für den Boden

Schritt 1

Den Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen, eine Springform am Boden mit Backpapier belegen und die Ränder einfetten. Anschließend die Eier trennen und das Eiweiß mit einer Prise Salz aufschlagen. Gegen Ende die Hälfte des Zuckers einrieseln lassen und weiterschlagen bis ein fester Eischnee entsteht.

Schritt 2

Das Eigelb mit dem restlichen Zucker, dem Vanillezucker und dem kalten Wasser sehr schaumig schlagen. Danach die Hälfte des Eischnees unterheben.

Etwas Zucker zum Eigelb in eine Schüssel geben

Schritt 3

Mehl, Speisestärke, Backkakao und Backpulver in einem Sieb mischen, zur Eigelb-Masse sieben und unterrühren.

Mehl, Speisestärke, Backkakao und Backpulver zu Eigelb-Masse sieben

Schritt 4

Den übrigen Eischnee unterheben und den Teig in die Springform füllen. Den Schokobiskuit auf mittlerer Schiene ca. 20 Minuten backen und gegen Ende der Backzeit mit einem Holzstäbchen prüfen, ob der Boden durchgebacken ist.

Schritt 5

Den Boden vollständig abkühlen lassen und mit einem Messer vorsichtig vom Springformrand lösen. Anschließend mit einem Brotmesser den Boden waagerecht in drei gleich hohe Böden teilen.

Den Boden mit einem Messer dritteln

Schritt 6

Den unteren Schokobiskuitboden mit der Hälfte des Kirschwassers bestreichen.

Den Boden mit Kirschwasser einstreichen
Für die Kirschfüllung

Schritt 7

Für die Kirschfüllung die Kirschen abgießen und den Saft auffangen. Etwas Kirschsaft mit Zucker und Puddingpulver klümpchenfrei verrühren und den übrigen Saft in einem Topf zum Kochen bringen. Anschließend den Topf vom Herd nehmen, das angerührte Puddingpulver einrühren und nochmals köcheln lassen, bis die Masse eindickt.

Schritt 8

Von den Kirschen ein paar zur Seite legen für die Deko und die übrigen Kirschen unter den Pudding rühren.

Kirschen zur Kirschfüllung geben

Schritt 9

Die Kirschfüllung gleichmäßig auf dem ersten Boden verteilen und im Kühlschank vollständig abkühlen lassen.

Kirschfüllung auf dem Boden verteilen
Für die Sahnecreme

Schritt 10

Für die Sahnecreme Sahne, Sahnesteif, Zucker und Vanillezucker steif schlagen und etwas Creme in einen Spritzbeutel geben und in den Kühlschrank stellen.

Sahne, Sahnesteif, Zucker und Vanillezucker steif schlagen

Schritt 11

Etwas Schlagsahne auf die abgekühlte Kirschfüllung streichen und den zweiten Biskuitboden drauflegen. Diesen dann anschließend mit dem übrigen Kirschwasser bestreichen.

Schritt 12

Die Hälfte der übrigen Sahne darauf verstreichen und den letzten Boden auflegen. Die Schwarzwälder Kirschtorte nach Omas Rezept vorsichtig aus dem Tortenring lösen und die restliche Sahne gleichmäßig einstreichen.

Die Torte dekorieren

Schritt 13

Die Schokoraspeln am Tortenrand sanft andrücken und in die Mitte streuen. Zum Schluss die Torte mit der Sahne aus dem Spritzbeutel und den beiseitegelegten Kirschen dekorieren.

Schwarzwälder Kirschtorte nach Omas Rezept
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Schwarzwälder Kirschtorte nach Omas Rezept abwandeln

Du kannst unsere Schwarzwälder Kirschtorte nach Omas Rezept auch ganz einfach abwandeln. Und das geht so:

  • Wenn deine Torte einen weihnachtlichen Touch bekommen soll, dann kannst du die Kirschfüllung mit Kirschsaft, Glühwein und etwas Zimt herstellen. Somit ist deine Kirschtorte bereit für die kalte Weihnachtszeit!
  • Wenn auch deine Kinder etwas von dieser leckeren Torte haben sollen, dann ersetze das Kirschwasser mit Kirschsaft oder bestreiche den Boden mit warmer Kirschmarmelade.
Schwarzwälder Kirschtorte nach Omas Rezept

Schwarzwälder Kirschtorte nach Omas Rezept aufbewahren

Bei so einer großen Torte bleibt häufig etwas übrig. Das ist kein Problem, denn du kannst die Kirschtorte ganz einfach lagern. Wir zeigen dir wie es geht:

  • Im Kühlschrank: Damit die Sahne nicht flüssig wird und der Boden weiterhin luftig bleibt, sollte die Torte zum lagern in den Kühlschrank. So bleibt sie abgedeckt für 3-4 Tage genießbar.
  • Im Tiefkühler: Du kannst den Torten-Klassiker auch ganz einfach einfrieren. Stelle dafür die Torte zunächst unverpackt für 5 Stunden in den Tiefkühler. Wenn die Torte gefroren ist, kannst du sie in Frischhaltefolie einwickeln oder in eine Dose verpacken und zurück in den Tiefkühler stellen. Gefroren kannst du die Torte bis zu 3 Monate aufbewahren. Zum Auftauen solltest du die Torte aus dem Tiefkühler nehmen und langsam im Kühlschrank auftauen lassen. Eine ganze Torte kann bis zu einen ganzen Tag zum Auftauen brauchen.

Mit welchem Werkzeug schneidest du die Torte am besten?

Den Tortenboden zu schneiden kann sich als nicht so einfach herausstellen. Ein gerader und gut geschnittener Boden ist die Basis für eine gute Torte. Wir zeigen dir, mit welchen Werkzeugen du den Boden am besten schneidest:

  • Tortensäge: Die Tortensäge eignet sich für Anfänger, da sie sehr stabil beim Schneiden und einfach zu benutzen ist. Zudem ist dieses Werkzeug sehr preiswert. Einziger Nachteil ist, dass es nicht so scharf wie ein richtiges Messer ist.
  • Tortenschneiderring: Hierbei handelt es sich um einen Ring, welchen du um den Boden spannst. Dieser Ring besitzt mehrere Spalten, durch die du das Schneidemesser führen kannst. Dieses Werkzeug besitzt häufig eine gute Qualität und ist preiswert. Jedoch ist der Nachteil, dass der Schneidering nur für große Torten geeignet ist und recht instabil ist.
  • Distanzhalter: Dieses Werkzeug befestigst du ganz einfach an deinem Schneidemesser. Es sorgt dafür, dass deine Messer stets auf derselben Höhe bleiben und somit ein gerader Schnitt geschieht. Dieses Werkzeug ist nicht für große Torten geeignet, ist jedoch sehr stabil und sehr einfach zu benutzen.
  • Kuchen-Cutter: Der Kuchen-Cutter ist vom Prinzip her identisch zum Distanzhalter. Der Unterschied liegt in der Qualität und dass beim Kuchen-Cutter-Set kein separates Messer dabei ist, sondern ein eigenes Schneidemesser benötigt wird. Der Kuchen-Cutter ist preiswert und sehr platzsparend.

Tipp: In unserem Video haben wir den Tortenschneider-Test für dich gemacht. Sieh dir dort gern die Vor- und Nachteile der einzelnen Gadgets an.

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