Zutaten

Saatenbrot:

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Saatenbrot backen

Schritt 1

Zunächst eine Kastenform mit Backpapier auslegen.

Schritt 2

Haferflocken, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Chiasamen und Flohsamenschalen in einer Schüssel miteinander vermischen.

Saaten in eine Schüssel geben

Schritt 3

Anschließend Salz und Apfelessig im heißen Wasser verrühren.

Apfelessig zum Wasser geben

Schritt 4

Dann das Salz-Essig-Wasser zu den trockenen Zutaten in die Schüssel geben und alles gut verrühren, bis eine gleichmäßige Masse entsteht.

Essig-Salz-Wasser zu den Saaten gießen

Schritt 5

Den Teig in die vorbereitete Kastenform geben, mit einem feuchten Tuch abdecken und ca. 30 Minuten bei Zimmertemperatur quellen lassen.

Schritt 6

Inzwischen den Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Schritt 7

Backzeit:1 h

Das Saatenbrot im Ofen auf mittlerer Schiene ca. 60 Minuten backen.

Saatenbrot fertig gebacken

Tipp: Wird die Oberfläche gegen Ende der Backzeit zu dunkel, kannst du sie mit etwas Alufolie locker abdecken.

Saatenbrot
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Welche Saaten eignen sich für Brot?

Um ein proteinreiches Saatenbrot zu backen, kannst du verschiedene Saaten verwenden. Wir empfehlen dir auf jeden Fall Haferflocken zu nehmen, da diese für Bindung im Brot sorgen. Weitere Saaten, die typisch für ein Saatenbrot sind und die auch wir verwenden:

  • Sonnenblumenkerne
  • Kürbiskerne
  • Chiasamen
  • Flohsamenschalen

Die letzten beiden sind ebenfalls wichtig, denn sobald sie mit Feuchtigkeit in Berührung kommen, entsteht eine gelartige Schicht, die das Saatenbrot perfekt bindet.

Weitere Saaten

Du kannst auch folgende Saaten, Kerne und Nüsse für dein Brot verwenden:

  • Hanfsamen
  • Sesam
  • Leinsamen

Tipp: Auch Leinsamen bilden mit Feuchtigkeit eine Gelschicht, die das Saatenbrot bindet. Sie sind also ein guter Ersatz für Chia- oder Flohsamenschalen.

Saatenbrot mit Nüssen

Noch proteinreicher und sättigender wird dein Brot, wenn du den Saaten Nüsse hinzufügst. Dafür eignen sich:

  • Walnüsse
  • Haselnüsse
  • Pekannüsse
  • Mandeln

Tipp: Wenn du Nüsse verwendest, dann hacke diese zuvor grob klein.

Saatenbrot

Wie gesund ist Saatenbrot?

Dass Saaten viele wertvolle Ballaststoffe, Mineralen und Spurenelemente enthalten, ist sicher kein Geheimnis mehr. Demnach ist auch dein Saatenbrot voll davon. Außerdem ist es durch die Saaten und Kerne sehr proteinreich, wodurch es besonders gut sättigt.

Ist es glutenfrei?

Ja, von Natur aus sind alle Zutaten, die du für das Saatenbrot benötigst frei von Gluten. Allerdings kommen Haferflocken aufgrund ihrer Herstellung in der Industrie mit Gluten in Kontakt. Achtest du auf eine strikte glutenfreie Ernährung oder leidest unter Zöliakie, dann beachte beim Kauf, dass die Haferflocken als glutenfrei gekennzeichnet sind.

Passende Aufstriche selber machen

Zu so einem gesunden Saatenbrot mit Haferflocken passt am besten ein herzhafter Aufstrich. Wie wäre es mit:

  • Herzhafte Aufstriche
4.9
20min
363 kcal
  • Butter
4.6
1h 30min
2016 kcal
  • Herzhafte Aufstriche
3.9
15min
70 kcal

Saatenbrot richtig aufbewahren

Damit du ein paar Tage etwas von deinem leckeren Saatenbrot hast, solltest du es auf jeden Fall in einem Brotkasten bei kühler Zimmertemperatur aufbewahren. So hält es sich locker 5-7 Tage.

Tipp: Achte beim Anschneiden darauf, dass du es besser mit einem Tuch anfasst und nur auf trockenen Unterlagen schneidest. Denn umso weniger du es mit den Händen berührst und Flüssigkeit dran kommt, umso länger verhinderst du die Entstehung von Schimmel.

Einfrieren: Ja oder Nein?

Du kannst das Saatenbrot natürlich einfrieren. Dafür solltest du eine gefriergeeignete Verpackung wählen – wir empfehlen Gefrierbeutel, um Platz im Tiefkühlfach zu sparen. Schneide das Brot am besten vor dem Einfrieren in Scheiben, dann kannst du nach Bedarf nur so viel auftauen, wie du benötigst. Gefroren hält es sich ca. 3 Monate.