Zutaten
Teige:
Pinsa-Teig zubereiten: Grundrezept
Schritt 1
Das Mehl zusammen mit dem Reismehl und dem Kichererbsenmehl in eine Schüssel geben und verrühren.

Schritt 2
Die Hefe in lauwarmen Wasser auflösen, dazugeben und mit den Knethacken des Handrührgerätes für 5 Minuten glatt kneten.

Schritt 3
Ruhezeit:1 h
Dann Olivenöl sowie Salz dazugeben, nochmal 2 Minuten kneten, abdecken und für 1 Stunde bei Raumtemperatur gehen lassen.

Schritt 4
Ruhezeit:24 h
Nun die Schüssel abgedeckt in den Kühlschrank geben und dort 24 Stunden, mindestens aber über Nacht, ruhen lassen.
Schritt 5
Ruhezeit:1 h
Am nächsten Tag den Teig auf bemehlter Fläche in 2 Teile schneiden, daraus 2 Kugeln formen und diese nochmal abgedeckt für 1 Stunde gehen lassen.

Schritt 6
Den Backofen auf 230 °C Ober-/ Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen, aus den Kugeln mit den Händen ca. 30 cm lange Teigfladen formen. Anschließend zum Beispiel mit Tomatenmark und italienischen Kräutern toppen. Für ca. 15 Minuten backen.

eat empfiehlt:
„Wir verfeinern die Pinsa nach dem Backen am liebsten noch mit Burrata und frischem Basilikum!“

Was ist der Unterschied von Pinsa und Pizza?
Auf den ersten Blick sind sich Pinsa und Pizza recht ähnlich. Allerdings unterscheiden sie sich in Zutaten, Zubereitung und Optik.
Zutaten
Pizza wird, bis auf einige Ausnahmen, klassisch aus Weizenmehl, Wasser, Salz, Hefe und ggf. etwas Olivenöl zubereitet. Bei der Pinsa hingegen, kommen verschiedene Mehle zum Einsatz. Hier benötigst du Weizenmehl, Reismehl sowie Kichererbsenmehl oder Sojamehl.
Zubereitung
Der Pizzateig kann von wenigen Stunden bis zu 1 bis 2 Tage im Kühlschrank gehen. Gebacken wird das Ganze bei hoher Temperatur. Im Holzofen (400 bis 500 °C) ist die Pizza innerhalb weniger Minuten fertig. Der Pinsateig hingegen, benötigt eine recht lange Gare. Oft 48 bis 72 Stunden. Das sorgt für mehr Aroma, sehr gute Verdaulichkeit und eine luftige Struktur. Der Teig kann außerdem bei geringeren Temperaturen gebacken werden.
Optik
Dieser Unterschied ist wohl der offensichtlichste. Während die Pizza für ihre runde, flache Form bekannt ist, wird Pinsa meist oval oder länglich serviert.
Pinsateig nach Grundrezept belegen
Der Pinsateig ist fertig und bereit, nach deinen Wünschen belegt zu werden. Wir haben uns für Tomatenmark, italienische Kräuter und Burrata entschieden. Probiere es aus, du wirst die Kombi sicher lieben! Natürlich gibt es noch unzählige weitere Möglichkeiten, wie du deine Pinsa aufpimpen kannst. Hier etwas leckere Inspiration:

Beilagen für Pinsa
Du möchtest ein mediterranes Essen veranstalten? Dann dürfen ein paar klassische Vorspeisen nicht fehlen. Wie wäre es also mit Antipasti, Basilikumschaumsüppchen oder Burrata?
Es soll doch lieber ein frischer Salat sein? Dann schau dir mal diese leckeren Klassiker an: Von Tomate-Mozzarella-Salat bis hin zu Zucchini-Feta-Salat oder Caprese ist alles dabei.
Wie lange bleibt Pinsa-Teig nach Grundrezept frisch?
Der selbst gemachte Pinsa-Teig nach Grundrezept hält im Kühlschrank 2 bis 3 Tage. Wichtig ist, dass du ihn luftdicht verpackst. Eine Schüssel mit Deckel oder eine Box eignen sich dafür am besten. Du kannst den Teig auch einfrieren. Eingefroren hält er etwa 2 bis 3 Monate. Wenn du ihn dann verwenden möchtest, lässt du ihn am besten im Kühlschrank auftauen.
Hinweis: Wenn der Teig anfängt stark zu riechen, klebrig wird oder sich graue Stellen bilden, solltest du ihn nicht mehr verwenden.