Zutaten

Portionen:

2

Video: Kaiserschmarrn selber machen

Kaiserschmarrn ohne Rosinen zubereiten

Schritt 1

Eier trennen und Eiweiß mit Vanillezucker, Zucker und Salz aufschlagen.

Schritt 2

Milch, Eigelb, Mehl und Backpulver in einer Schüssel zu einem glatten Teig verrühren. Das geschlagene Eiweiß unter die Masse heben.

Schritt 3

Eine Pfanne mit Butterschmalz erwärmen und eine Portion darin auf mittlerer Hitze anbraten. Danach den Schmarrn wenden und goldbraun anbraten. Mit zwei Löffeln den Kaiserschmarrn zerrupfen. Puderzucker darüber streuen und karamellisieren lassen.

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Kaiserschmarrn ohne Rosinen: Womit kann man sie ersetzen?

Zum einen kann man die Rosinen bei einem klassischen Kaiserschmarrn einfach weglassen, zum anderen könnte man sie aber auch einfach mit etwas ersetzen, das einem mehr zusagt. Auch mit klein geschnittenen getrockneten Datteln, Aprikosen oder Trockenpflaumen schmeckt der österreichische Klassiker nämlich hervorragend.

Der perfekte Kaiserschmarrn-Teig

Klassische Zutaten für Kaiserschmarrn

  • Eier
  • Mehl
  • Zucker
  • Milch

Mehr braucht es gar nicht für einen leckeren Kaiserschmarrn nach österreichischer Art. Alternativ kannst du noch etwas Backpulver verwenden, wenn dein Kaiserschmarrn ohne Rosinen extra fluffig werden soll. Auch Vanillezucker ist immer eine gute Idee, um ihn noch schmackhafter zu machen.

Zum Anbraten benötigst du dann natürlich noch Butter oder sogar Butterschmalz, wenn du in einen richtig buttrigen Hochgenuss kommen möchtest.

Tipps & Tricks

  • Eier sauber trennen – es darf kein Fett vom Eigelb im Eischnee landen!
  • Eiweiß richtig steif schlagen – ließ unseren Beitrag, wenn dein Eischnee nicht fest wird.
  • Eischnee vorsichtig unter den Teig heben – Die Luftbläschen sollen erhalten bleiben!
  • Kaiserschmarrn-Teig sofort verarbeiten, denn sonst verliert er an Luftigkeit.

Kann man Kaiserschmarrn-Teig vorbereiten?

Den fertigen Teig solltest sofort verarbeiten, da er sonst wieder in sich zusammen fällt und die gewünschten Luftbläschen verloren gehen. Du kannst lediglich Milch, Eigelb, Mehl und Backpulver schon miteinander verrühren und bis zur Weiterverarbeitung kühl lagern. Das Eiweiß lagerst du auch im Kühlschrank, schlägst es dann kurz vor der Weiterverarbeitung mit dem Zucker auf und hebst es frisch unter den bereits vorbereiteten Teig.  

Kaiserschmarrn ohne Rosinen

Kaiserschmarrn ohne Rosinen richtig anbraten

Gib der Pfanne zunächst genug Zeit, sie sollte sich vollkommen auf mittlere Hitze erwärmt haben. Dann die Butter darin schmelzen und anschließend so viel Teig in die Pfanne geben, dass du eine 1-1,5 cm dicke Schicht hast. Nun lässt du es erstmal vor sich hin brutzeln und nach ca. 5 Minuten sollte der Boden goldbraun angebraten sein, ansonsten gib dem Teig noch 1-2 Minuten. Als Nächstes den Kaiserschmarrn erst einmal grob zerteilen, mit Puderzucker bestreuen und wenden. Dann komplett klein rupfen und gründlich von allen Seiten mit dem Puderzucker karamellisieren lassen. Fertig ist der perfekte Kaiserschmarrn ohne Rosinen – außen goldbraun gebraten, karamellisiert & innen noch luftig weich!

Kaiserschmarrn wie ein Profikoch im Ofen zubereiten

In österreichischen Küchen wird teilweise noch eine andere Methode von den Profiköchen angewendet, um den Kaiserschmarrn wirklich perfekt zuzubereiten. Verwende dafür eine ofenfeste Pfanne und heize deinen Ofen mit Grillfunktion auf 200 °C vor. Erhitze dann die Butter in der Pfanne und brate den Teig zunächst auch 2-3 Minuten an. Stell dann die Pfanne auf unterster Schiene in den Ofen und warte 3-4 Minuten, bis die Oberfläche goldbraun gebacken ist. Nun wieder zerupfen, mit Puderzucker bestreuen und für eine Minute im Ofen fertig karamellisieren lassen.

Wie lange ist Kaiserschmarrn ohne Rosinen haltbar?

Der fertig zubereitete Kaiserschmarrn hält sich im Kühlschrank ca. 2-3 Tage. Am besten brätst du ihn vor dem Verzehr noch einmal kurz in der Pfanne an. Du kannst ihn allerdings auch kalt verspeisen.

Ist klassischer Kaiserschmarrn eine Hauptspeise?

In Österreich kommt Kaiserschmarrn durchaus als süße Hauptspeise auf den Teller, denn eine gute Portion davon macht auch ordentlich satt. Genauso beliebt ist ein kleiner Kaiserschmarrn ohne Rosinen aber auch als Nachtisch und Abgang nach einem deftigen Essen.

Was isst man zu Kaiserschmarrn ohne Rosinen?

Den Kaiserschmarrn ohne Rosinen kannst du ganz klassisch mit Zwetschgenröster und Puderzucker genießen. Alternativ schmeckt aber auch selbst eingekochtes Apfelmus oder leckeres Birnenmus dazu. Mit angedickten Sauerkirschen oder roter Grütze mit Tiefkühlfrüchten lässt er sich auch sehr gut vernaschen.