Zutaten
Portionen:
Hühnerbrühe selber machen
Schritt 1
Zuerst das Huhn von Innen und Außen gründlich mit kaltem Wasser abspülen und abtropfen lassen. Anschließend in einen großen Topf geben und mit kaltem Wasser auffüllen.


Schritt 2
Garzeit:1 h
Salz dazugeben und bei mittlerer Stufe für ca. 60 Minuten köcheln lassen. Zwischendurch das geronnene Eiweiß immer mal wieder mit einer Schaumkelle abschöpfen.


Schritt 3
In der Zwischenzeit das Suppengemüse waschen grob klein schneiden. Zwiebel schälen und vierteln.

Schritt 4
Garzeit:1 h
Das geschnittene Gemüse und die Gewürze mit in den Topf geben und für weitere 60 Minuten köcheln lassen.

Schritt 5
Zum Schluss das gegarte Hühnchen aus der Brühe nehmen. Abkühlen lassen und das Fleisch von Knochen und Haut befreien. Die Brühe durch ein Sieb gießen und in einem weiteren Topf auffangen. Dann nach Belieben weiter verarbeiten.



Hühnerbrühe: Tipps & Infos
Wie du die Hühnerbrühe haltbar machst, welche Einlagen dazu passen und wie du die Brühe entfetten kannst, erfährst du hier:
Warum muss Hühnerbrühe so lang kochen?
Je länger die Brühe kocht, desto mehr Inhaltsstoffe lösen sich aus den Zutaten. Die Vitamine und Mineralstoffe gehen so in die Hühnerbrühe über.
Tipp: Nach der Kochzeit sind alle Inhaltsstoffe aus dem Gemüse verkocht. Du könntest es also einfach entsorgen. Oder zu verarbeitest das Gemüse mit etwas Öl zu einem Brei, der dann als Beilage dient.

Haltbar machen & Aufbewahren
Die gekochte Hühnerbrühe hält sich im Kühlschrank für etwa 5 Tage. Dazu solltest du sie luftdicht verschließen. Wenn du die Haltbarkeit verlängern möchtest, kannst du sie auch einfrieren!
Einfrieren
Fülle die abgekühlte Hühnerbrühe in Frischhaltedosen oder -beutel und friere sie am besten portionsweise für maximal 3 Monate ein. Dann kannst du sie bei Bedarf einfach wieder auf dem Herd erhitzen!
Die besten Suppeneinlagen
Der Klassiker ist wahrscheinlich eine Nudelsuppe mit Gemüse. Aber neben den beliebten Fadennudeln kannst du die Hühnerbrühe auch mit anderen Leckereien servieren und aufpeppen:
Hühnerbrühe abfetten
Die Hühnerhaut verliert beim Kochen sehr viel Fett, dadurch ist die Hühnerbrühe wirklich extrem fettig (aber schmeckt trotzdem noch, Fett ist ja auch ein Geschmacksträger). Wem das nicht so zusagt, kann die Brühe abfetten:
- Brühe durch das Sieb abgießen und abkühlen lassen.
- Dann für mindestens 2 Stunden kühl stellen (z.B. in den Kühlschrank oder Keller).
- Das Fett setzt sich oben ab und wird fester. Das kannst du nun abschöpfen.
- Brühe dann wieder auf dem Herd erwärmen & nach Belieben verarbeiten.
Verschiedene Brühe ganz einfach selber machen
Du bist auf den Geschmack gekommen? Auch Gemüse- oder Rinderbrühe kannst du easy selber machen und auf Vorrat herstellen.
Hallo 👋 so koche ich schon immer meine Hühnerbrühe. Im Schnellkochtopf wird es noch besser, da bleiben die Vitamine erhalten und es geht schneller und man braucht kein Schaum abloeffeln. LG Heidi Bad Nauheim 🌻