Zutaten
Focaccia Barese:
Focaccia Barese backen
Schritt 1
Hefewürfel zerbröseln und gemeinsam mit dem Zucker in einem Messbecher mit lauwarmen Wasser geben. Alles mit dem Schneebesen verrühren und ca. 10 Minuten stehen lassen.

Schritt 2
Garzeit:10 min
Währenddessen Kartoffeln schälen, klein schneiden und anschließend weichkochen. Nun mit einer Kartoffelpresse zum Hefe-Flüssigkeit pressen und verrühren.

Schritt 3
Ruhezeit:1 h 30 min
Mehl in eine Schüssel geben, eine Mulde formen und die angerührte Flüssigkeit hineingießen. Nun alles für mindestens 10 Minuten kneten und falten, bis ein gleichmäßiger Teig entsteht, der nicht mehr klebt. Zu einer Kugel formen und in der Schüssel abgedeckt 60 bis 90 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen lassen.

Schritt 4
Währenddessen den Ofen auf 200 °C Umluft vorheizen. Anschließend Tomaten waschen, trockenreiben und halbieren. Anschließend Salz, Olivenöl und Oregano dazugeben. Alles miteinander in einer separaten Schüssel vermengen.

Schritt 5
Den Teig nun auf ein eingeöltes Backblech geben und mit den Fingerspitzen von innen nach außen gleichmäßig in eine runde Form drücken.

Schritt 6
Auf dem Teig nun die Tomaten und die Oliven verteilen. Diese mit der Hand leicht in den Teig drücken. die ungebackene Focaccia Barese für weitere 10 bis 15 Minuten gehen lassen.

Schritt 7
Backzeit:20 min
Anschließend im Ofen für 18 bis 20 Minuten goldbraun backen. Zum Schluss auf einem Gitter abkühlen lassen und mit Meersalz und frischen Oregano oder auch Thymian bestreuen.


So backst du die perfekte Focaccia
Das klassische italienische Faldenbrot begeistert mit einer knusprigen Kruste und super fluffigem und lockerem Teig. Wie du das zu Hause genau so gut hinbekommst, verraten wir dir in unseren Tipps.
Das richtige Mehl
Genau wie bei einer guten italienischen Pizza verwendest du auch für Focaccia Weizenmehl Typ 00. Dieses besonders feine Mehl hat einen hohen Gluten-Anteil. Durch dieses Klebereiweiß wird dein Teig super elastisch und locker.
Tipp: Findest du diese Mehlsorte nicht in deinem Supermarkt, kannst du auf Pizzamehl oder Weizenmehl Typ 550 zurückgreifen.
Ausreichend Gehzeit
Ein guter Hefeteig mag es entspannt und warm. Stelle die Teigkugel daher gut abgedeckt an einen warmen Ort und lasse ihn mindestens eine Stunde, noch besser anderthalb bis zwei Stunden gehen. Hat er sein Volumen ungefähr verdoppelt ist der Hefeteig perfekt aufgegangen.
Hefeteig gut kneten
Damit der Teig sowohl luftig als auch elastisch wird, solltest du ihn beim Kneten ausreichend dehnen und falten. So bringst du Luft in den Teig und verbesserst die Struktur.
Die typischen Mulden
Diese formst du kurz vorm Backen in den Teig, indem du deine Fingerspitzen gleichmäßig in den Teig drückst. So lassen sich Öl und Toppings wunderbar verteilen.
Mit Öl einstreichen
Nachdem du den Hefeteig auf dem Backblech ausgebreitet hast, pinselst du ihn mit einem guten Olivenöl ein. So bringst du noch mehr Aroma ins Spiel und die Focaccia Barese wird später wunderbar knusprig.

Die leckersten Toppings für Focaccia Barese
Focaccia Barese kommt urpsrünglich aus der italienischen Region Apulien. Dort wird das Fladenbrot klassisch mit Kirschtomaten, schwarzen Oliven und Kräutern belegt und gebacken. Wir haben noch ein paar weitere Ideen:
Tipp: Frische Kräuter solltest erst nach dem Backen auf das leicht abgekühlte Brot geben. Ansonsten verbrennen sie und werden bitter.
Das passt zu Focaccia Barese
Das aromatische Brot ist die perfekte Beilage zu einer bunten Antipasti-Platte. Aber auch einfach mit einem leckeren Dip oder zu gegrilltem Fleisch passt die fluffige Focaccia Barese einfach perfekt.
Dips
Leckeres vom Grill
Focaccia Barese richtig aufbewahren
Das fluffige Fladenbrot schmeckt frisch gebacken einfach am besten, ganz klar. Doch sollte mal etwas übrig bleiben, bleibt es bei richtiger Lagerung noch bis 3 Tage frisch. Dafür verpackst du es luftdicht in einem Gefrierbeutel oder einer Vorratsdose und bewahrst es bei Zimmertemperatur auf.
Tipp: Vor dem Servieren backst du die Focaccia Barese am besten nochmal kurz auf und schon sie wieder frisch und knusprig.