Zutaten
Portion:
Espresso Martini mixen
Schritt 1Zutaten in den Shaker geben
Wodka, Kaffeelikör und Espresso in einen Shaker geben und mit Eiswürfel auffüllen.
Schritt 2Kräftig schütteln
Alles kräftig schütteln und durch ein Barsieb in ein gekühltes Martini-Glas füllen. Zum Schluss mit Kaffeebohnen dekorieren.
Welche Zutaten für Espresso Martini
Welcher Kaffeelikör für Espresso Martini
Klassischerweise wird der dunkle Kaffeelikör Kahlúa verwendet. Der mexikanische Likör schmeckt moderat nach Kaffee und ist dabei nicht bitter. Durch Zuckerrohr und Vanille bringt der Likör eine angenehme Süße mit sich. Das Rezept für Espresso Martini ist aber nicht in Stein gemeißelt: Du kannst auch andere Kaffeeliköre wählen. Tia Maria ist ebenfalls sehr beliebt. Auch klare Kaffeeliköre sind eine Alternative. Probiere einfach aus, was dir am besten schmeckt 🙂
Die richtige Bohne
Ziel ist, dass der Espresso vollmundig im Geschmack ist und keine Bitternote hinterlässt. Wir empfehlen dir deshalb zu Arabica Espressobohnen zu greifen. Diese sind aromatischer und milder als beispielsweise Robusta. Natürlich gibt es auch bei Arabica Bohnen unterschiedliche Aromen – Schokolade, Karamell, Nuss. Hier ist es ganz deinem Geschmack überlassen. Alternativ zu Espresso kannst du auch Cold Brew Coffee verwenden. Auf jeden Fall sollte der verwendete Kaffee kalt in den Shaker gegeben werden.
Cold Brew zubereiten
- 100 g Bohnen fein mahlen, mit 1 l Wasser übergießen & durchrühren
- Gefäß abdecken und 12 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen
- Kaffee danach filtern
Der Cold Brew Coffee ist nicht nur im Espresso Martini sehr lecker, sondern ist auch eine super Basis für erfrischende Eiskaffees!
Optional: Zuckersirup
Wenn du es etwas süßer magst, kannst du ganz nach Geschmack Zuckersirup mit in den Shaker geben. Dann werden die Bitternoten überdeckt. Je nachdem, welchen Kaffeelikör du verwendet hast, kann der Espresso Martini auch ohne zusätzlichen Zucker angenehm bitter-süß schmecken.
Wie bekommt man Schaum auf Espresso Martini?
Die Schaumhaube ist absolut charakteristisch für den Drink. Damit diese gelingt, musst du ein kleines Arm-Workout absolvieren, denn nur durch kräftiges Schütteln entsteht die Schaumkrone. Also schütteln, schütteln, schütteln. Nur so kann die Deko aus 3 Kaffeebohnen gut halten.
Espresso Martini kreativ gemixt
Wie bei vielen Cocktails, kannst du den klassischen After-Dinner-Drink noch abwandeln und dabei ganz kreativ rumexperimentieren. Wichtig ist nur, dass die namensgebende Grundlage – der Espresso – drin vorkommt. Alle anderen Zutaten sind ersetzbar oder erweiterbar.
- Gin Espresso Martini: Statt Wodka kommt hier die Basis für den „echten“ Dry Martini zum Einsatz und verleiht dem Cocktail ein unverwechselbares Aroma. Gin Tonic Fans kommen hier auf ihre Kosten!
- Flat White Martini: ist besonders cremig, da der Kaffeelikör mit Baileys ersetzt wird.
- Cuppa Joe: ist für alle, die den Kaffeelikör nicht mögen. Denn bei dieser Espresso Martini-Variante kommt süßer Haselnusslikör zum Einsatz.
- Death by morning: Hier ist wahrscheinlich der Name Programm. Gemischt wird Absinth, Espresso, Fernet-Branca, zwei Tropfen Angostura Bitter und Kaffeelikör. Für ein bisschen Süße sorgt Zuckersirup.
Weitere Cocktails mit Koffein-Kick sind der Black Russian, White Russian oder für einen kurzen Genuss der B52 Shot! Für alkoholfreien Kaffee-Genuss empfehlen wir dir den cremigen Dalgona Kaffee.