Zutaten

Portionen:

2
Video-Empfehlung

Carbonara-Soße kochen

Schritt 1

Zuerst die Spaghetti nach Anleitung im Salzwasser al dente kochen. Währenddessen den Speck würfeln.

Speck würfeln

Schritt 2

Die Speckwürfel anschließend in der Pfanne für ca. 3 Minuten auslassen.

Speck anbraten

Schritt 3

In der Zwischenzeit die Eier mit Sahne und Parmesan in einer Schüssel verquirlen und mit Salz, Pfeffer sowie Muskat würzen.

Parmesan dazugeben

Schritt 4

Die gekochten Spaghetti aus dem Topf holen und direkt zum Speck in die Pfanne geben. Außerdem die Eimasse hinein gießen und bei mittlerer Hitze zügig verrühren, sodass es leicht stockt.

Tipp: Falls die Carbonara-Soße zu stark eindickt, kannst du einfach etwas Nudelwasser hinzugeben. Schon wird die Soße sämiger.

Schritt 5

Zum Schluss nochmal mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Fertig, guten Appetit!

Muskatnuss reiben
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Carbonara-Soße: häufige Fehler

  1. Die Eier sind zu kalt: Besonders das Eidotter spielt für die perfekte Carbonara-Soße eine wichtige Rolle. Nimmst du die Eier erst kurz vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank, können sich beim Verrühren unliebsame Klümpchen bilden.
  2. Du verwendest Kochschinken: Für den authentischen Carbonara-Geschmack solltest du unbedingt Speck verwenden. Alternativen, wie beispielsweise Kochschinken, haben weniger Fett und liefern deshalb auch weniger Geschmack.
  3. Du gießt das Nudelwasser weg: Gieße das Kochwasser bitte nicht komplett weg, denn es ist eine wahre Wunderwaffe, wenn es darum geht, die Soße zu retten! Ist sie zu dünn, dann kann die enthaltene Stärke im Wasser beim Binden helfen. Ist sie zu stark eingekocht, wird sie mit einer Kelle Kochwasser wieder schön sämig.
  4. Du reibst den Parmesan nicht selbst: Es ist einfacher, den Parmesan direkt als geriebene Version zu kaufen! Allerdings wird dieser nicht selten Stärke beigemischt, um ein Verklumpen in der Packung zu vermeiden. Diese Stärke kann jedoch die Konsistenz deiner Carbonara-Soße verändern. Unsere klare Empfehlung lautet deshalb: Den Parmesan frisch in die Soße reiben!
  5. Du rührst nicht genug: Damit die Carbonara auch wirklich cremig wird, ist es wichtig, das Ei-Sahne-Parmesan-Gemisch wirklich gründlich zu verrühren. Auch in der Pfanne ist Rühren angesagt, damit sich die Soße gleichmäßig verteilen kann und keine Klumpen bildet.
  6. Die Pfanne steht zu lange auf dem Herd: Sobald die Soße zu den Spaghetti gegeben wird, solltest du die Hitze reduzieren oder die Pfanne vom Herd nehmen. Die Hitze der Pasta reicht in den meisten Fällen aus, um die Soße zu erhitzen und leicht stocken zu lassen. Bei zu viel Hitze erhältst du eher Rührei als eine cremige Carbonara.
Carbonara-Soße
Carbonara-Soße

Carbonara-Soße verfeinern

Falls du der Carbonara noch den letzten Schliff verleihen willst, kommen hier ein paar leckere Ideen:

  • Knoblauch: Eine Zehe reicht für extra Aroma schon aus!
  • Kräuter: Sie bringen Frische in das Gericht! Wie wäre es mit Salbei, Basilikum oder Rosmarin?
  • Gewürze: Neben Muskat sorgen auch ein paar Chiliflocken für die extra Würze.
  • Nudeln: Ganz klassisch wird Carbonara-Soße mit Weizenspaghetti serviert. Vollkorn- oder Dinkelspaghetti schmecken aber genau so gut. Am allerbesten schmeckt es allerdings, wenn die Pasta selbst gemacht ist:

Haltbarkeit & Lagerung

Falls von deinen Spaghetti mit Carbonara-Soße noch was übrig bleibt, kannst du diese auch am nächsten Tag noch essen. Verpacke die Reste in eine luftdichte Frischhaltedose oder decke sie mit Frischhaltefolie, bevor du das Ganze dann im Kühlschrank lagerst.

Wie viele Kalorien hat Carbonara-Soße?

Einige! Eine Portion Spaghetti mit Carbonara-Soße bringt stolze 1300 kcal auf den Teller. Allerdings gibt es dazu noch eine Sache zu sagen: Die Schlemmerei ist jede Kalorie wert! Falls du etwas Kalorien einsparen möchtest, kannst du zu einer fettreduzierten Sahne und fettarmen Speckwürfeln greifen. Oder du ersetzt die Pasta durch eine kalorienfreundlichere Variante wie beispielsweise unsere Zucchininudeln. In diesen Fällen verändert sich das Geschmackserlebnis allerdings spürbar.