Zutaten
Portionen:
Vegetarische Kürbislasagne mit Béchamelsauce kochen
Schritt 1
Kürbis waschen, halbieren und das Kerngehäuse mit einem Löffel entfernen. Danach in mundgerechte Würfel schneiden.


Schritt 2
Zwiebeln und Knoblauch schälen und klein schneiden. Sellerie ebenfalls klein schneiden.


Schritt 3
Öl in einem Topf erhitzen und Zwiebel und Knoblauch darin anschwitzen. Kürbis und Sellerie dazugeben und für 5 Minuten ebenfalls anschwitzen. Zucker dazugeben und karamellisieren lassen. Balsamico, Brühe, passierte Tomaten und Kräuter dazugeben.

Schritt 4
Kürbiskerne dazugeben und alles mit Salz, Pfeffer und wenig Zimt würzen. Anschließend 10 Minuten leicht köcheln lassen. Ofen auf 160 °C Umluft vorheizen.

Schritt 5
Für die Béchamelsauce Butter im Topf schmelzen und mit Mehl eine Mehlschwitze herstellen. Unter ständigem Rühren Milch dazugeben, bis eine cremige Sauce entstanden ist. Mit Lorbeer, Salz, Pfeffer und Muskat würzen und 5 Minuten köcheln lassen. Lorbeer danach entfernen.


Schritt 6
Backzeit:45 min
Zum Schluss abwechselnd Kürbissauce und Lasagneblätter in eine Auflaufform schichten. Auf die letzte Schicht die Bechamelsauce und Käse geben. Vegetarische Kürbislasagne 45 Minuten im Ofen backen.


Welcher Kürbis für vegetarische Kürbislasagne?
Wir verwenden für die vegetarische Lasagne Hokkaidokürbis. Er bringt den großen Vorteil mit, dass du ihn nicht schälen musst. Die Schale wird beim Garen weich. Er verleiht der Lasagne einen mild-nussigen Geschmack. Du kannst auch andere Speisekürbisse wie Butternut- oder Muskatkürbis verwenden. Achtung: Die müssen vorher geschält werden! Wasserreiche Sorten wie der Spaghettikürbis eignen sich weniger, da sie die Lasagne wässrig machen.

Welcher Käse für Kürbislasagne?
Zum Überbacken von Lasagne eignen sich Käsesorten, die zum einen gut verlaufen und zum anderen eine schöne goldbraune Kruste ergeben. Wir haben uns ganz klassisch für Gouda entschieden. Du kannst aber auch zu folgenden Käsesorten greifen:
Tipp: Du kannst auch mehrere Sorten mischen! Wir schwören auf die Kombination aus Gouda und Emmentaler. 😛
Beilagen zu Kürbislasagne
Lasagne fertig und nun? Nun widmen wir uns noch einer passenden Beilage. Unser Favorit: Salat! Der erfrischt und verleiht dem Ganzen etwas Leichtigkeit!
Hokkaidokürbis übrig?
Kürbis übrig und keine Ahnung, was du damit anstellen könntest? Dann setze den Hokkaido mal etwas außergewöhnlicher in Szene und probiere unser Kürbispesto oder unser süß-saures Kürbis-Chutney.
Haltbarkeit & richtige Lagerung
Reste übrig? Wie lange deine Kürbis-Lasagne haltbar ist, hängt von der richtigen Lagerung ab. Gut abgedeckt hält sich das Ganze für 2 bis 3 Tage im Kühlschrank. Eine luftdichte Box eignet sich zum Aufbewahren am besten. Stelle sicher, dass die Lasagne vorher vollständig abgekühlt ist! Länger solltest du die Lasagne mit Kürbis nicht aufbewahren, da sie wegen der Béchamelsauce leicht verderblich ist. Lass also lieber die Finger davon, wenn sie säuerlich riecht, ungewohnt schmeckt oder wässert.
Einzelne Portionen kannst du auch einfrieren. So kannst du diese für 2 bis 3 Monate aufbewahren. Auch hier gilt: Gut auskühlen lassen und dann in luftdichte, gefriergeeignete Boxen verpacken. Zum Erwärmen dann tiefgefroren in den Ofen geben oder vorher über Nacht im Kühlschrank auftauen lassen.