Zutaten
Schüttelbrote:
Schüttelbrot backen
Schritt 1
Die Gewürze in eine Pfanne ohne Öl geben und anrösten. Anschließend abkühlen lassen und mit dem Salz in einem Mörser zerstoßen.
Schritt 2
Mehlsorten und die gemörserten Gewürze in einer Schüssel vermischen.
Schritt 3
Wasser und Buttermilch in einem Messbecher abmessen, den Zucker dazugeben und die frische Hefe dazu bröseln. Alles mit einem Schneebesen verrühren.
Schritt 4
Die Flüssigkeit in die Schüssel gießen und alles gut durchkneten.
Schritt 5
Anschließend für ca. 1-1,5 Stunden gehen lassen. Der Teig sollte sich verdoppeln.
Schritt 6
Nun die Arbeitsfläche gut mit Mehl bestäuben und den Teig in die gewünschte Anzahl der Schüttelbrote teilen. Dann in kleine runde Fladen formen und diese abgedeckt für weitere 30-45 Minuten gehen lassen.
Schritt 7
Backofen auf 220 °C Ober-/Unterhitze vorheizen und Backbleche mit Backpapier bedecken.
Schritt 8
Ein dünnes Holzbrett, Tablett oder auch einen Teller gut mehlieren und jeden Fladen einzeln in die flache Form schütteln. Die Schüttelbrote sollten sehr flach sein, so dass diese beim Backen schön knusprig werden.
Schritt 9
Anschließend je 2 Fladen auf ein Blech geben, mit Weizenkleie bestreuen und für ca. 25-30 Minuten backen. Die Schüttelbrote sollten nicht mehr weich, sondern schön knusprig gebacken sein.
Schüttelbrot richtig aufbewahren
Der große Vorteil von den Schüttelbroten ist, neben dem Geschmack, die lange Lagerung. Die Brote sind nämlich, richtig aufbewahrt, mehrere Monate haltbar. Wichtig ist vor allem, dass die Brote an einem trockenen und luftigen Ort gelagert werden. Dadurch kann das Schüttelbrot perfekt trocknen und wird nicht weich.
Südtirolische (Schüttel-)Brotzeit
Das Schüttelbrot ist der ideale Begleiter zu Käse, feinen Wurstwaren und eingelegten Salatgurken. In Südtirol wird es ganz klassisch als Zwischenmahlzeit gegessen, die dort auch Marende heißt – verglichen mit der deutschen Brotzeit. Neben Speck kannst du das Schüttelbrot auch mit Graved Lachs oder einem leckeren Aufstrich toppen. Wir lieben ja Knoblauchbutter und Bärlauchquark!
Du möchtest noch mehr südtirolische Rezepte ausprobieren? Wir empfehlen dir Südtiroler Apfelstrudel und natürlich die original südtiroler Kaspressknödel!