Zutaten
Flaschen (ca. 500 ml):
Aronia Likör zubereiten
Schritt 1
- 600 g Aroniabeeren
- 100 ml Wasser
Die Aroniabeeren zunächst waschen und zusammen mit Wasser in einen Topf geben.
Schritt 2
- 1 Vanilleschote
Die Vanilleschote halbieren, das Mark herauskratzen und mit in den Topf geben.
Schritt 3
- 300 g brauner Zucker
Anschließend auch den Zucker dazugeben und für etwa 5 Minuten köcheln lassen.
Schritt 4
- 750 ml Wodka
Das Ganze dann in ein geeignetes, steriles Gefäß füllen, mit Wodka aufgießen und verschließen. Anschließend für 5 Wochen ziehen lassen.
Schritt 5
Den fertigen Aronia Likör durch ein Sieb oder Küchentuch abgießen und in ebenfalls sterilen Flaschen abfüllen. Bis zum Verzehr kühl und trocken lagern.
Aronialikör verwenden
Klar, den Likör aus Aroniabeeren kannst du pur als Shot genießen. Aber wusstest du, dass du damit noch viel mehr machen kannst? Probiere ihn doch mal so:
Zutaten für Aronia Likör
Aroniabeeren
Die haben etwa von August bis Oktober Saison. Alternativ kannst du auch zu Aroniasaft greifen. Dann solltest du die Zuckermenge aber auf 150 g bis 200 g reduzieren.
Wodka
Wir verwenden für unseren Likör Wodka. Auch hier kannst du eine Alternative wählen. Beispielsweise eignen sich für die Zubereitung auch Korn, weißer Rum, Obstbrände oder Gin.
Brauner Zucker
Den Likör süßen wir mit braunem Zucker. Dieser bringt eine leichte Karamellnote mit. Du kannst aber auch weißen Zucker verwenden. Er ist etwas neutraler im Geschmack.
Wie lange hält Aronia Likör?
Dein selbst gemachter Aronialikör ist dank des hohen Anteils an Wodka ziemlich lange haltbar. Vorausgesetzt, dass du dich an unser Rezept gehalten hast und die verwendeten Gläser und Flaschen auch wirklich steril sind. Sind alle Voraussetzungen erfüllt, ist der Likör für 1 bis 2 Jahre haltbar. Lagere ihn bitte kühl und dunkel. Angebrochene Flaschen verbrauchst du am besten innerhalb von 6 bis 12 Monaten.
Kann man Aroniabeeren roh essen?
Ja, Aroniabeeren können theoretisch auch roh verzehrt werden. Allerdings ist das aufgrund ihres sehr herben Geschmacks für die meisten wohl eher kein Genuss. Sie enthalten außerdem minimale Mengen an Blausäure. Dieser Anteil ist aber so gering, dass es gesundheitlich keine Bedenken gibt.