Zutaten
Portionen:
Vegan gefüllte Paprika im Backofen zubereiten
Schritt 1
Für die vegan gefüllte Paprika den Backofen auf 160 °C Umluft vorheizen.
Schritt 2
Den Quinoa lauwarm abwaschen. Anschließend mit der Gemüsebrühe in einem Topf aufkochen und ca. 20 Minuten köcheln lassen.

Schritt 3
Währenddessen die Paprikaschoten waschen, halbieren, das Kerngehäuse entfernen und in eine Auflaufform legen.


Schritt 4
Zwiebeln und Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden. Anschließend Champignons putzen und in feine Scheiben schneiden.

Schritt 5
Etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und das Gemüse darin anbraten. Danach Tomatenmark und gehackte Tomaten dazu geben.

Schritt 6
Nun Majoran und abgetropfte Kichererbsen dazu geben und alles mit gemahlenem Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer würzen.

Schritt 7
Anschließend den gegarten Quinoa mit in die Pfanne geben und alles gut verrühren.

Schritt 8
Die halbierten Paprikaschoten nun mit der Quinoamasse füllen und den veganen Käse darüber verteilen.

Schritt 9
Garzeit:45 min
Die Gemüsebrühe mit in die Form gießen. Anschließend die Auflaufform für 40 bis 45 Minuten im Ofen backen. Danach die vegan gefüllte Paprika aus dem Ofen nehmen und mit frisch gehackter Petersilie garnieren.


Zubereitungstipps
Damit deine gefüllten Paprikas schön saftig werden, ist die Gemüsebrühe im Bräter oder in der Auflaufform entscheidend, sie verhindert, dass die Füllung austrocknet und sorgt gleichzeitig für ein mildes Aroma. Achte außerdem darauf, den Quinoa gründlich abzuspülen, um Bitterstoffe zu entfernen. Für eine Extraportion Geschmack kannst du die gekochte Quinoa vor dem Vermengen kurz in der Pfanne anrösten, das bringt ein nussiges Aroma.
Tipp: Welche Paprika ist die beste? Rote Sorten sind etwas milder, während grüne leicht herbe Noten haben – perfekt, wenn du es herzhafter magst. Und Spitzpaprika funktionieren ebenfalls wunderbar.

Vegan gefüllte Paprika im Backofen zubereiten abwandeln
Diese veganen gefüllten Paprikas sind super wandelbar:
- Getreide-Alternative: Statt Quinoa passt auch Bulgur, Hirse oder Couscous wunderbar.
- Füllung variieren: Ergänze klein gewürfeltes Gemüse wie Zucchini, Karotten oder Aubergine.
- Würze: Ein Hauch Räuchersalz oder geräuchertes Paprikapulver bringt extra Tiefe.
- Käse: Wenn du keinen veganen Käse magst, kannst du stattdessen Hefeflocken verwenden, sie sorgen für eine feine, käsige Note.
Tipp: Die Füllung schmeckt übrigens auch in Zucchini, Auberginen oder Tomaten köstlich!
Passende Beilagen
Die gefüllten Paprikas sind ein tolles Hauptgericht, schmecken aber auch mit leichten Beilagen richtig gut:
- Frischer Kräutersalat mit Zitronen-Dressing 🥗
- Knuspriges Baguette oder Ofenkartoffeln 🥔
- Ein cremiger veganer Dip, z. B. aus Sojajoghurt, Knoblauch und Petersilie 🌿
Lagerung & Haltbarkeit
Wenn du Reste hast, lohnt es sich, sie aufzubewahren:
- Im Kühlschrank: In einer luftdichten Box halten sie sich 2 bis 3 Tage.
- Aufwärmen: Am besten im Ofen bei 160 °C, so bleibt alles schön saftig.
- Einfrieren: Kein Problem! Die gefüllten Paprikas kannst du bis zu 3 Monate einfrieren. Zum Auftauen einfach über Nacht in den Kühlschrank legen und anschließend im Ofen aufwärmen.