Zutaten

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Piadina selber machen

Schritt 1

Als Erstes Mehl, Backpulver und Salz in einer Schüssel vermengen.

Salz dazugeben

Schritt 2

Dann das Schweineschmalz in dünnen Scheiben dazu schneiden.

Schmalz dazugeben

Schritt 3

Nun Wasser dazu gießen und alles mit den Händen zu einem geschmeidigen Teig kneten. Diesen dann abgedeckt für ca. 10 Minuten ruhen lassen.

Wasser dazu gießen

Schritt 4

Danach die gewünschte Anzahl an Portionen abstechen und Kugeln daraus formen. Diese dann erneut abgedeckt für 10 Minuten ruhen lassen.

Schritt 5

Anschließend die Teiglinge auf einer bemehlten Arbeitsfläche rund ausrollen. Die Teigfladen sollten ca. 3 mm dünn sein.

Teiglinge ausrollen

Schritt 6

Jetzt eine Pfanne ohne Fett bei mittlerer Stufe erhitzen und die italienischen Piadina nacheinander ca. 2 Minuten je Seite goldbraun ausbacken. 

Tipp: Mit zwei Pfannen gleichzeitig geht’s schneller!

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Zutaten für traditionelle Piadina

Für das italienische Fladenbrot benötigst du nur 5 einfache Zutaten und schon kannst du daraus den Teig für die köstlichen Piadina selber machen:

  • Mehl – Typ 00, auch Pizza- oder Pastamehl genannt, hat die besten Eigenschaften, um perfekte Piadina zu backen.
  • Backpulver – Dank dem Triebmittel gehen die Piadina etwas auf und werden schöne flache Fladenbrote.
  • Salz – Als Geschmacksverstärker und einzig notwendige Würze.
  • Schweineschmalz – Es macht den Teig besonders geschmeidig und verleiht ihm ein besonderes Aroma.
  • Wasser – Schlichtes und einfaches Leitungswasser 😉
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Für Vegetarier & Veganer: Piadina ohne Schmalz zubereiten

Nach Original-Rezept werden die Piadina in Italien mit Schweineschmalz zubereitet. Doch das geht auch ohne! Für Veganer oder auch Vegetarier kann das Schmalz durch Olivenöl ersetzt werden. Dabei benötigst du allerdings nur die Hälfte der angegebenen Schmalzmenge. 

Welche Pfanne zum Ausbacken von Piadina?

Am besten eignet sich zum Ausbacken der Fladenbrote eine Gusseisenpfanne. Diese hat eine gleichmäßige Wärmeverteilung und ist hocherhitzbar. Zur Not tut es natürlich auch eine klassische Teflonpfanne. Nur mit reinen Edelstahlpfannen solltest du vorsichtig sein und mit der richtigen Verwendung einfach vertraut sein.

Rezeptideen für Piadina-Füllungen

Die italienischen Fladenbrote kannst du nach Lust und Laune füllen. Wir haben hier zur Inspiration ein paar klassische Rezepte und Zutaten für leckere Füllungen nach italienischer Art 😍

Good to know:

Klassisch werden Piadina zur Hälfte belegt, dann zugeklappt und so serviert. Anders also als Wraps oder Tortillas, die gerollt werden.

Piadina mit Schinken, Käse & Feigen

Eine klassische Kombination, um die italienischen Fladenbrote zu füllen ist Rohschinken und Käse. Dafür wird typischerweise ein würziger Parmaschinken oder San Daniele verwendet. Beliebte italienische Käsesorten sind natürlich Parmesan und Mozzarella. Die Feigen sorgen für den letzten Schliff und verleihen der Füllung eine fruchtige Nuance. Verfeinern kannst du das Ganze noch mit ein paar frischen Basilikumblättern.

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Piadina mit Rucola, Tomate & Mozzarella

Eine Veggie-Variante, wenn du die Piadina ohne Fleisch genießen möchtest. Mit knackigem Rucola, aromatischen Tomaten und einem hochwertigen Mozzarella oder gar Büffelmozzarella, wird das vegetarische Piadina ein absoluter Hochgenuss. Denke in dem Fall natürlich daran, auch das Schmalz im Teig zu ersetzen.

Tipp: Statt Mozzarella kannst du hier auch einen original italienischen Squacquerone verwenden.

Noch mehr Zutaten zum Füllen von Piadina

Deiner Fantasie sind beim Befüllen der selbst gemachten Piadina wirklich keine Grenzen gesetzt. Wähle aus einer Vielzahl an möglichen Zutaten deine liebsten Komponenten und genieße deine ganz eigene Kreation:

  • Italienische Salami
  • Oliven
  • Honigmelone
  • Ziegenkäse
  • Babyspinat
  • Ricotta

eat empfiehlt:

„Verfeinere die Füllungen mit hochwertigem Balsamico, Olivenöl oder etwas Honig.“

Lagerung & Haltbarkeit von selbst gemachten Piadina

Wie mit jedem frisch gebackenem Brot, solltest du auch die Fladenbrote richtig aufbewahren, wenn du sie nicht sofort aufbrauchst. Dafür solltest du sie luftdicht verpacken und bei kühler Zimmertemperatur lagern.

Bei guter Lagerung halten sich die Piadina 3-4 Tage und können bei Bedarf in der Pfanne noch einmal leicht erwärmt werden.