Zutaten
Backkartoffeln:
Kumpir zubereiten
Schritt 1
Zuerst den Ofen auf 200 °C Umluft vorheizen. Den Mais über ein Sieb abgießen. Die Kartoffeln gründlich waschen und rundum mit einer Gabel einstechen.

Schritt 2
Anschließend in Alufolie wickeln und für etwa 1 Stunde im Ofen garen.

Schritt 3
In der Zwischenzeit den Käse reiben und die Zwiebeln schälen sowie in feine Streifen schneiden.

Schritt 4
Den Rotkohl in Streifen schneiden und in eine Schüssel geben. Dann mit Salz, Pfeffer, Zucker und Apfelessig würzen. Außerdem gründlich verrühren.


Schritt 5
Sucuk in Würfel schneiden und zusammen mit der Zwiebel und Öl für ca. 3 Minuten in der Pfanne anbraten.


Schritt 6
Die fertigen Kartoffeln aus dem Ofen nehmen, vorsichtig auspacken und mittig einschneiden.

Schritt 7
Das Innere der Kartoffel mit einer Gabel auflockern und den geriebenen Käse unterrühren.

Schritt 8
Kumpir dann mit den restlichen Zutaten befüllen, mit Ketchup und Mayo toppen und servieren.

Kumpir abwandeln
Wir lieben unser Rezept für Kumpir mit jeder Faser! Natürlich darf es trotzdem nach Lust und Laune abgewandelt und verfeinert werden.

Woher kommt der Begriff Kumpir?
Kumpir bedeutet so viel wie Ofenkartoffel oder Folienkartoffel. Die üppig gefüllten Ofenkartoffeln stammen aus der türkischen Küche. Dort werden die großen Knollen traditionell in 3-stöckigen Öfen gebacken. Die unteren beiden Etagen dienen dabei zum Backen, die obere Etage zum Warmhalten. Besonders aus der türkischen Fast-Food-Küche ist dieses Gericht nicht mehr wegzudenken.
Kumpir: Haltbarkeit & Lagerung
Reste übrig? Ist die Kartoffel einmal gefüllt, ist es von Vorteil, diese so zügig wie möglich zu verputzen. Am besten lagerst du die gefüllten Dinger in einer Auflaufform. So fallen sie nicht um und können einfach mit Frischhaltefolie abgedeckt werden – schließlich sollen sie ja keine fremden Gerüche vom Kühlschrank aufnehmen. Dort kannst du alles noch für ca. 2 Tage aufbewahren.
Wir empfehlen allerdings, Kartoffeln und Füllungen einzeln aufzubewahren und dann frisch zu füllen. Diese Variante ist zwar etwas aufwendiger und erfordert etwas mehr Platz im Kühlschrank, schmeckt aber viel frischer. Versprochen.