Zutaten
Pizzen:
Weiße Pizza Bianca backen
Schritt 1
Dafür zunächst frische Hefe mit lauwarmem Wasser, Salz und Olivenöl vermischen und für ca. 10 Minuten ruhen lassen.
Schritt 2
In der Zwischenzeit Mehl in eine Schüssel geben und dann das Hefewasser dazu gießen und alles für 10 Minuten zu einem glatten Teig verkneten.
Schritt 3
Den Hefeteig in einer Schüssel abdecken und für ca. 90-120 Minuten gehen lassen.
Tipp: Nach der Ruhezeit sollte der Hefeteig etwa doppelt aufgegangen sein.
Schritt 4
Nun die gewünschte Anzahl an Pizzen abstechen, zu Kugeln formen und unter einem Tuch erneut für 30-45 Minuten gehen lassen.
Schritt 5
Dafür Ricotta in eine Schüssel geben und glattrühren. Anschließend Mozzarella, Parmesan und Rosmarin dazugeben und alles gut mit einander vermischen.
Tipp: Ist die Masse zu fest, dann kannst du sie mit einem Schluck Wasser oder Milch streichfähiger machen.
Schritt 6
Den Ofen mit einem Pizzastein auf 250 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Tipp: Wenn du keinen Pizzastein besitzt, dann kannst du alternativ ein umgedrehtes Backblech verwenden.
Schritt 7
Nun die aufgegangenen Teigkugeln auf einer mehlierten Arbeitsfläche zu runden Pizzen ausrollen.
Schritt 8
Die Ricotta-Käse-Masse gleichmäßig darauf verstreichen und die Ränder mit Olivenöl einpinseln.
Schritt 9
Backzeit:10 min
Mithilfe eines Pizzaschiebers die Pizza in den Ofen auf den Pizzastein schieben und dann für 8-11 Minuten backen.
Tipp: Lass die Pizza beim Backen nicht allzu lange aus den Augen, damit sie dir nicht im Ofen verbrennt. Wird der Belag langsam goldbraun, dann ist die weiße Pizza Bianca fertig.
Der Pizzateig
Den Pizzateig für eine weiße Pizza Bianca kannst du sowohl nach italienischem Grundrezept als auch auf viele andere Arten zubereiten. Zum Beispiel ohne Hefe und stattdessen mit Backpulver oder mit Trockenhefe statt frischer Hefe. Pizza-Liebhaber lassen den Pizzateig auch gerne über Nacht gehen, damit er so richtig fluffig wird.
Finde den perfekten Pizzateig für deinen Geschmack:
Belag für weiße Pizza Bianca
Käse für Ricotta-Masse
Wir setzen auf eine aromatische Kombination aus Parmesan und Mozzarella. Der würzige Hartkäse ergänzt sich gut mit dem milden Weichkäse. Doch natürlich eignen sich auch andere Käsesorten. Zum Beispiel:
eat empfiehlt:
„Die Pizza Bianca kannst du auch wie eine Pizza quattro formaggi mit 4 Käsesorten backen. Diese vermengst du auch mit dem Ricotta zu einer Masse, die du dann auf dem Pizzaboden verstreichst.“
Frische Kräuter
Natürlich kannst du auch zu frischen Kräutern greifen, um den Belag für die weiße Pizza zu verfeinern. Frischer Rosmarin, Thymian oder Oregano eignen sich dafür hervorragend. Garnieren kannst du sie dann zusätzlich mit frischem Basilikum.
Pizza Bianca mit Knoblauch
Knobi-Fans haben sicher nichts gegen ein sanftes Knoblauch Aroma auf der Pizza Bianca. Dafür kannst du der Ricotta-Käse-Masse entweder frisch gepressten Knoblauch hinzufügen oder du verwendest eingelegten Knoblauch oder Knoblauchöl zum Verfeinern:
Pizza-Belag erweitern
Die weiße Pizza kannst du natürlich auch mit verschiedenen Zutaten belegen. Unser Rezept dient dir dabei wunderbar als Grundlage. Nach dem Verstreichen verteilst du dann einfach noch die Zutaten deiner Wahl auf deiner Pizza Bianca, bevor sie in den Ofen wandert. Hier ein paar leckere Ideen:
Gemüse
- Grüner Spargel
- Blattspinat
- Tomaten
- Artischockenherzen
- Rucola
- Brokkoli
Wurst
- Salami
- Rohschinken
- Sucuk
- Salsiccia
Kann man Pizza Bianca am nächsten Tag noch essen?
Am besten schmeckt Pizza natürlich frisch aus dem Backofen. Doch wenn du noch Reste übrig hast, dann brauchst du diese keinesfalls wegtun. Verpacke die Stücke luftdicht mit Frischhaltefolie oder in einer Dose und lagere sie dann im Kühlschrank, dort hält sie sich 2-3 Tage.
Pizza erneut aufbacken
Um abgekühlte Pizza wieder genießbar zu machen, empfehlen wir dir, sie erneut für ein paar Minuten im Backofen aufzubacken. Auf keinen Fall ist das Aufwärmen in der Mikrowelle zu empfehlen, da sie da eher hart und ungenießbar wird.
Tipp: Eine schnelle Lösung, um kalte Pizza warm zu machen, ist sie in der Pfanne mit etwas Öl anzubraten. Dadurch wird sie wieder richtig knusprig & lecker!