Zutaten

Portionen:

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Apfelschmarrn zubereiten

Schritt 1

Zuerst Eigelb und Eiweiß trennen. Dann zu dem Eiweiß eine Prise Salz geben und mit den Schneebesen des Handrührgerätes zu einem steifen Eischnee aufschlagen.

Schritt 2

Eigelb und Zucker schaumig rühren. Nun die Milch dazu gießen und gut verrühren. Anschließend das Mehl dazu sieben und zu einem klümpchenfreien Teig verrühren.

Schritt 3

Danach den Eischnee unterheben.

Eischnee unterheben

Schritt 4

Nun Apfel waschen, Kerngehäuse entfernen und achteln. Dann dünne Scheiben abschneiden und unter den Teig heben.

Schritt 5

Butterschmalz in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Nun den Teig hineingießen und bei mittlerer Stufe für etwa 3 Minuten mit Deckel stocken lassen.

Schritt 6

Den gestockten Teig nun vierteln, wenden und erneut kurz anbraten.

Teig wenden

Schritt 7

Zum Schluss den Apfelschmarrn mit zwei Holzlöffeln in mundgerechte Stücke rupfen.

Teig zerrupfen
Apfelschmarrn: Das schnelle Rezept
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Tipps für perfekt fluffigen Apfelschmarrn

Ein paar kleine Kniffe sorgen dafür, dass dein Apfelschmarrn nicht nur schnell, sondern auch perfekt gelingt:

  • Den Eischnee nicht zu fest schlagen, damit er sich besser unterheben lässt und der Teig luftig bleibt.
  • Nicht zu heiß anbraten, sonst bräunt der Boden zu stark, bevor der Teig gestockt ist.
  • Deckel auf die Pfanne, damit die Oberseite schneller gart und der Apfelschmarrn schön aufgeht.
  • Für mehrere Portionen lieber portionsweise braten, damit alles gleichmäßig gelingt.
Apfelschmarrn: Schnell & einfach

Welche Apfelsorte ist die beste für Kaiserschmarrn? 🍎

Für Apfelschmarrn brauchst du Äpfel, die beim Braten nicht komplett zerfallen, aber schön saftig bleiben. Die Sorte macht also einen echten Unterschied!

  • Besonders gut eignen sich Elstar, Boskoop oder Cox Orange: die schmecken süß-säuerlich und behalten beim Garen ihre Struktur.
  • Wer es süßer mag, greift zu Gala oder Jonagold.
  • Für eine leicht säuerliche Note sind Braeburn oder Berlepsch ideal.

Wichtig: Der Apfel sollte aromatisch und nicht zu mehlig sein.

Schneller Apfelschmarrn

So kannst du den Apfelschmarrn abwandeln

Du möchtest ein bisschen Abwechslung in die Pfanne bringen? Kein Problem! Dieses Rezept ist herrlich flexibel:

  • Rosinen und Rum: Einfach eine Handvoll Rosinen vorab in etwas Rum einlegen und mit in den Teig geben – klassisch österreichisch!
  • Zimt: Ein Hauch Zimt im Teig oder als Topping passt perfekt zu den Äpfeln.
  • Andere Früchten: Statt mit Apfel schmeckt der Schmarrn auch mit Birnen, Zwetschgen oder Banane wunderbar.

Probiere unbedingt unseren Kaiserschmarrn mit Holunderblüten, der ist perfekt in der Sommerzeit! ☀️

Holunderblüten-Kaiserschmarrn
Dessert
Holunderblüten-Kaiserschmarrn
30min
627 kcal

Beilagen-Tipps: Was passt dazu?

Apfelschmarrn geht solo, aber mit diesen Extras wird’s unwiderstehlich:

  • Apfelmus oder Zwetschgenröster
  • Puderzucker (der Klassiker!)
  • Vanillesoße oder Vanilleeis
  • Frisch geschlagene Sahne
  • Einkochen
4.8
1h 55min
186 kcal
  • Eis
5.0
5h 10min
341 kcal
  • Teige & Massen
5.0
5min
152 kcal

Lagerung & Haltbarkeit

Auch wenn der Apfelschmarrn frisch am besten schmeckt, lassen sich Reste gut aufheben. Luftdicht verpackt und im Kühlschrank gelagert bleibt die fluffige Süßspeise etwa 1 bis 2 Tage frisch.

Tipp: Zum Aufwärmen kannst du den Apfelschmarrn in der Pfanne mit etwas Butter braten oder im Ofen bei 150 °C kurz erwärmen. Die Mikrowelle geht zur Not auch, macht ihn aber etwas weicher.

Kann man Apfelschmarrn einfrieren?

Eher nicht empfehlenswert! ❌ Denn durch das Einfrieren verliert der Teig seine fluffige Struktur und wird beim Auftauen eher trocken oder gummiartig.