Zutaten
Schmalzkuchen:
Schmalzkuchen zubereiten
Schritt 1
Für den Teig die Milch lauwarm erwärmen und den Zucker mit der Hefe darin auflösen. Die Hefemilch ca. 5 Minuten ruhen lassen.
Schritt 2
In einer Schüssel Mehl und eine Prise Salz mischen, eine Mulde formen und Ei und Butter hineingeben. Die Hefemilch dazugeben und alles für Mindestens 5 Minuten gut miteinander verkneten. Den Hefeteig abgedeckt an einem warmen Ort ca. 60 Minuten aufgehen lassen.
Schritt 3
Den Teig nochmals kurz kneten und auf der bemehlten Arbeitsfläche rechteckig 1 cm dick ausrollen.
Schritt 4
Mit einem scharfen Messer den Teig nun in 3 cm lange Rauten schneiden, diese abdecken und nochmals ca. 15 Minuten ruhen lassen.
Schritt 5
Das Frittieröl in einem hohen Topf erhitzen. Nun mit einer Schaumkelle die Teigrauten portionsweise ins heiße Öl geben und goldbraun ausbacken lassen.
Schritt 6
Die fertig frittierten Schmalzkuchen auf einem Küchenkrepp abtropfen lassen und mit dem Puderzucker bestäuben.
Kleine Namenskunde „Schmalzkuchen“
Diesen tollen und vielleicht manchmal zu Verwirrung führenden Name hat das Hefegebäck, da es früher überwiegend in Schweineschmalz frittiert wurde. Auch jetzt wird beim Zubereiten noch viel Fett verwendet – aber das ist meistens pflanzlich.
Das Gebäck heißt überall anders: Schmalzkuchen ist dabei die norddeutsche Form der für den Karneval typischen „Muzen“. Im Osten sind sie eher bekannt als Kräppelchen und werden den ganzen Winter lang auf Weihnachts- und Jahrmärkten angeboten.
Auch wenn man sich nicht einig ist, wie man das Gebäck nennen soll ist eins klar – das leckere Hefegebäck versüßt dir auf jeden Fall den Tag!
Was gibt es noch nur auf Weihnachts- oder Jahrmärkten? Genau, Langos! Wir zeigen dir, wie du ungarischen Langos-Teig selber machen kannst. Wenn du mehr Süßes willst, empfehlen wir dir auch Quarkbällchen selber zu machen.