Zutaten
Zitronen-Tiramisu:
Zitronen-Tiramisu zubereiten
Schritt 1
Zunächst die Zitronen waschen, dann die Schale in einen kleinen Topf reiben und den Saft dazu pressen.


Schritt 2
Anschließend mit dem Zucker und Wasser ca. 5 Minuten einköcheln.

Schritt 3
Dafür Zitronenschale und -saft in eine Wasserbadschüssel geben und Eigelb, Zucker und Vanillezucker dazugeben.


Schritt 4
Anschließend über einem Wasserbad für 5 Minuten schaumig schlagen.

Schritt 5
Anschließend leicht abkühlen lassen und dann Mascarpone und Joghurt unterrühren.


Schritt 6
Die Sahne steif schlagen und langsam unter die Mascarpone-Creme heben.


Schritt 7
Zunächst eine Schicht Löffelbiskuits in die Auflaufform legen und mit etwas Sirup einpinseln. Darauf Mascarpone-Creme verteilen, den Vorgang je nach Form 1 bis 2 Mal wiederholen und mit der Creme abschließen.


Schritt 8
Zum Schluss nach Belieben das Zitronen-Tiramisu mit Zitronenscheiben und Minze dekorieren und vor dem Servieren mindestens 2 Stunden im Kühlschrank kaltstellen.

Tipp: Statt frischer Minze kannst du zum Dekorieren auch gehackte Pistazien verwenden. Hauptsache etwas Grünes, denn das harmoniert wunderbar mit den gelben Zitronen.

Welche Zitronen für Zitronen-Tiramisu?
Verwende für die Zubereitung des Tiramisu unbedingt Bio-Zitronen.🍋 Das ist wichtig, da die Schale von herkömmlichen Zitronen Pestizide enthält. Zudem sind Bio-Zitronen meist aromatischer und intensiver im Geschmack.

Zutaten abwandeln
Hier ein paar Varianten, wie du das sommerliche Tiramisu an deinen Geschmack und Bedürfnisse anpassen kannst:
Zitronen-Tiramisu ohne Ei
Du kannst bei der Zubereitung auch auf das Ei verzichten. In dem Fall benötigst du kein Wasserbad, sondern erwärmst nur den Zitronensaft mit der abgeriebenen Schale und dem Zucker. Die Mascarpone-Creme wird so etwas fester, dem kannst du mit einem Esslöffel mehr Joghurt entgegen wirken.
Schon gewusst?
Hast du dich schon mal gefragt, warum Tiramisu überhaupt mit Eigelb zubereitet wird? Es dient vor allem der Konsistenz, denn durch das schaumig geschlagene Eigelb wird die Mascarpone-Creme geschmeidiger. Natürlich verleiht es dem Tiramisu auch geschmacklich eine besondere Note.
Löffelbiskuit-Alternativen
Bei der Zubereitung von Tiramisu ist Löffelbiskuit meist die schnelle, praktische Nummer. Du kannst stattdessen auch einen Biskuitboden für ein Backblech backen und diesen dann auf deine Auflaufform zuschneiden. Beachte dabei, dass du mindestens 2 Schichten benötigst.
Mascarpone, Joghurt oder Sahne ersetzen
Als Ersatz für Mascarpone eignet sich am besten Quark oder Ricotta. Statt Naturjoghurt kannst du auch einen Zitronenjoghurt verwenden oder ihn durch Buttermilch ersetzen, wenn dir die Säure geschmacklich zusagt. Und ein geeigneter Ersatz für die Schlagsahne ist auch Quark – damit wird die Creme allerdings nicht so luftig, leicht und cremig.
Zitronen-Tiramisu mit Alkohol
Wie beim Original italienischen Tiramisu möchtest du auch das mit Zitrone gerne mit einem Schuss Alkohol zubereiten? Dafür eignet sich nichts besser als Limoncello. Diesen kannst du entweder mit an den Zitronensirup geben oder du orientierst dich an unserem Rezept für Limoncello-Tiramisu👇

Zitronen-Tiramisu im Glas zubereiten
Nicht nur in der Auflaufform ist dieses fruchtig-säuerliche Dessert ein absoluter Hingucker. Du kannst es auch portionsweise im Glas zubereiten. Mit unserer Rezeptur für eine Auflaufform kannst du je nach Größe der Gläser ca. 4-5 Zitronen-Tiramisu im Glas zubereiten. Gehe beim Schichten wie folgt vor:
- Zerbrösle grob das Löffelbiskuit, indem du es in einen Zippbeutel füllst und mit dem Nudelholz darüber rollst.
- Fülle etwas von den Bröseln in die Gläser, sodass der Boden bedeckt ist.
- Gieße dann etwas Zitronensirup darüber.
- Als Nächstes kommt eine Schicht Mascarpone-Creme darauf.
- Wiederhole den Vorgang so lange, bis die Gläser gefüllt sind und schließe mit einer Creme-Schicht ab.
- Dekorieren, 2 Stunden kaltstellen & dann genießen! 😋

Aufbewahrung & Haltbarkeit
Das Zitronen-Tiramisu solltest du nach der Kühlzeit am besten zeitnah verzehren, da für die Zubereitung rohes Ei verwendet wird. Im Kühlschrank ist es höchstens einen Tag haltbar.
Hinweis: Das Einfrieren empfehlen wir dir nicht, da es nach dem Auftauen eher wässrig und matschig wird. Nicht besonders appetitlich.