Zutaten

Pastéis de Nata:

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Für die Pastéis de Nata:
Zum bestäuben:
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Pastéis de Nata backen

Schritt 1

Zuerst die Mulden des Muffinblechs einfetten. Den Blätterteig aus dem Kühlschrank nehmen, damit er Raumtemperatur annehmen kann und den Ofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Schritt 2

Danach die Vanilleschote längs aufschneiden und das Mark herauskratzen.

Vanillemark heraus kratzen

Schritt 3

Nun Eigelbe, Ei, Zucker, Vanillemark und Stärke in einem Topf verrühren.

Schritt 4

Anschließend Milch und Sahne einrühren und bei mittlerer Hitze unter Rühren erhitzen, bis der Pudding eindickt. Die Puddingmasse im Topf mit Frischhaltefolie abdecken, damit sich keine Haut bildet.

Milch und Sahne dazugießen

Schritt 5

Den Blätterteig auslegen und mit einem kreisförmigen Ausstecher oder Glas 12 Kreise (ca. Ø 8 cm) ausstechen.

Kreise aus dem Blätterteig stechen

Schritt 6

Nun die runden Blätterteigkreise in die Mulden der Backform legen.

Blätterteigkreise in die Mulden es Muffinblechs legen

Schritt 7

Die Blätterteignester mit der Puddingmasse befüllen.

Vanillecreme in die Blätterteigmulden füllen

Schritt 8

Danach die Pastéis de Nata auf mittlerer Schiene ca. 20 bis 25 Minuten backen, sodass sie an der Oberfläche leichte goldbraune Flecken bekommen.

Tipp: Aus dem übrigen Blätterteigverschnitt kannst du ganz einfache Knusperstangen zubereiten. Dafür musst du den übrigen Blätterteig nur mit Schokocreme bestreichst und ineinander verdrehen. Du kannst die Stangen direkt mit den Pastéis de Nata im Ofen ca. 10 Minuten mit backen.

Blätterteigstangen mit Schokocreme

Schritt 9

Zuletzt die Pastéis de Nata vorsichtig aus der Form lösen und mit Puderzucker-Zimt-Mischung bestäuben.

Pastéis de Nata
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Woher kommen Pastéis de Nata eigentlich?

Die Pastéis de Nata sind eine portugiesische Süßspeise, die so viel bedeutet wie Cremetörtchen oder Sahnepudding Törtchen. Es wird auch oft Pastéis de Belém genannt. Das ursprüngliche Rezept entstammt höchst wahrscheinlich einem Kloster in Lissabon. Die kleinen Blätterteigtörtchen gehörten zur Alltagskost der Mönche. Die Nonnen nutzten Eiweiß, um ihre Hauben zu stärken und so war stets viel Eigelb übrig.

Da du das Eiweiß sicher nicht zum Stärken von Hauben benötigst, sind hier 7 Ideen zur Eiweißverwertung.