Auf den Punkt gebracht:
- Grießbrei besteht hauptsächlich aus Milch und Weichweizengrieß
- Zutaten müssen im richtigen Verhältnis stehen
- 1:10 (Grieß:Milch)
- 100 Gramm Grieß kommen auf 1000 Milliliter Milch
- 1 EL Grieß entspricht ca. 10 Gramm
Grießbrei: die Mischung macht’s
Damit der Brei gelingt, muss das Grieß-Milch-Verhältnis stimmen. Denn nur dann bekommt er die gewünschte sämige Konsistenz und klumpt nicht. Deshalb solltest du dich bei der Zubereitung des Grießbreis unbedingt an die im Rezept vorgegebenen Mengenangaben halten. Dazu musst du wissen, wie viel vom Grieß in die heiße Milch kommt.
Orientiere dich dabei am besten an unserem Faktor-Tipp, der besagt, dass Grieß und Milch im Verhältnis von 1:10 stehen sollten. Auf 500 ml Milch kommen also 50 Gramm Grieß. In der nachfolgenden Tabelle findest du eine Mengenübersicht für die relevantesten Portionsgrößen:
Portion(en) | Milchmenge in Millilitern | Grießmenge in Gramm |
---|---|---|
1 | 250 | 25 |
2 | 500 | 50 |
3 | 750 | 75 |
4 | 1000 | 100 |
Für den Fall, dass deine Küchenwaage den Geist aufgegeben hat, besteht kein Grund zur Panik. Denn auch ohne technische Hilfsmittel kannst du das richtige Verhältnis aus Grieß und Milch einhalten und anschließend leckeren Grießbrei genießen. Alles, was du dafür brauchst, ist ein Esslöffel (EL). Für 100 ml Milch solltest du dabei 1 gestrichenen EL Weichweizengrieß rechnen. Das entspricht etwa 10 Gramm. Auf 500 ml Milch kommen in diesem Fall also 5 EL Grieß.
Tipp: Übrig gebliebenen Grießbrei kannst du übrigens problemlos für 3 bis 4 Tage im Kühlschrank lagern. Lass ihn dafür zunächst vollständig abkühlen. Decke ihn anschließend mit Frischhaltefolie ab oder fülle ihn in ein verschließbares Gefäß um.
Grießbrei: Klassiker mit vielen Gesichtern
Der Brei aus Grieß und Milch gehört zusammen mit Milchreis und Puddingsuppe zu den absoluten Süßspeisen-Klassikern. Neben dem traditionellen Grießbrei wie bei Oma werden auch vegane Varianten immer populärer. Damit du den Überblick behältst, haben wir für dich die leckersten Rezepte zusammengestellt und wünschen schon einmal viel Freude beim Nachkochen und später einen guten Appetit:
Die gute Nachricht vorweg: Egal für welches Rezept du dich entscheidest, die Hauptzutaten für den süßen Brei sind immer die gleichen. Für deinen Grießbrei brauchst du zum einen Milch, die du – falls gewünscht – natürlich auch problemlos durch Mandel- oder Hafermilch ersetzen kannst, sowie zum anderen Weichweizengrieß.
Tipp: Je fettiger die Milch, desto vollmundiger der Geschmack. Greifst du statt zu einer fettreduzierten Variante zur Vollmilch, wird dein Grießbrei richtig cremig.