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Was passt zu Risotto? 16 Ideen: Fleisch, Gemüse & Co

Risotto gehört zu den Klassikern der italienischen Küche. Der leckere Risottoreis ist ein vielseitiger und schmackhafter Begleiter, ob im Salat, als Beigabe zu Fleisch oder Fisch oder als Solokünstler, verfeinert mit Gewürzen und erlesenen Zutaten.

Risotto-Ideen - Titel
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Auf den Punkt gebracht:

  • Basis besteht aus Risottoreis, Brühe, Zwiebeln, Parmesan und Butter
  • stammt aus Norditalien, vorwiegend aus der Poebene
  • muss sämig und schlotzig mit bissfesten Reiskörnern sein
  • unendlich zu variieren mit Gemüse, Fleisch oder Fisch
  • auch als Salat sehr schmackhaft

Ein italienischer Klassiker

Risotto ist aus der italienischen Küche und somit auch aus Deutschland nicht mehr wegzudenken. Die Zubereitung ist simpel und mit ein paar Zutaten zu bewerkstelligen. Aber es kann so stark variiert und unterschiedlich kombiniert werden wie bei kaum einer anderen Speise. Der vorwiegend aus der Poebene aus Norditalien stammende Reis ist ein wahrer Allrounder.

Die Basis

Um Risotto herstellen zu können benötigst du Risottoreis. Dieser ist besonders stärkehaltig und setzt diese beim Kochen frei. Dadurch entsteht die typische schlotzige und sämige Konsistenz. Die Reiskörner sollten dennoch bissfest sein. Bekannte Reissorten sind zum Beispiel Arborio, Carnaroli und Vialone. Finde unter den verschiedenen Anbietern den Reis heraus, der dir am besten schmeckt.

Die Zubereitung

Die Hauptzutaten sind immer die gleichen. Risottoreis, Brühe, Zwiebeln, Parmesan und Butter.

  1. Zuerst hackst du die Zwiebeln klein und schwitzt diese zusammen mit dem Reis in etwas Öl an. So setzen die Reiskörner die Stärke frei und geben diese ab.
  2. Zum Ablöschen kannst du Weißwein benutzen. Das ist aber nicht zwingend erforderlich.
  3. Du fügst immer wieder Brühe hinzu. Je nach Körnergröße dauert es zwischen 15 und 20 Minuten.
  4. Außen sollte dein Risottoreis cremig, sämig und schlotzig sein, innen jedoch bissfest.
  5. Nun gibst du Butter und Parmesan hinzu und würzt mit Salz und Pfeffer nach. Du kannst auch einen anderen italienischen Hartkäse nehmen.
Parmesan zum italienischen Zitronenrisotto geben

Variationen in Hülle und Fülle

Dir steht eine ungeahnte Vielfalt an Kombinationsmöglichkeiten zur Verfügung, sei es mit Gemüse, Fleisch oder Fisch oder mit feinen Gewürzen und Aromen. Du kannst dich richtig austoben und das perfekte Ergebnis für deinen Gaumen und deinen Geschmack herausfinden.

Salat

Vielfältiger lässt sich kaum ein Lebensmittel einsetzen wie Risotto. Kombiniere es mit Tomaten, Bohnen, Zucchini oder Schinken.

  1. Bereite den Risottoreis zu.
  2. Jetzt schneidest du eine Brezel in Scheiben und vermengst diese mit zwei Esslöffel Öl und würzt mit Pfeffer nach. In der Zeit heizt du den Ofen auf 175° Grad hoch und backst die Brezeln für sechs bis acht Minuten. Danach lässt du alles schön abkühlen.
  3. Du putzt zwei Römersalatherzen und wäschst 400 g Kirschtomaten. Den Salat brätst du mit zwei Esslöffel Öl scharf in der Pfanne an, danach für drei bis vier Minuten die Kirschtomaten. Bestreue diese dann mit Zucker und lasse alles karamellisieren. Die Tomaten löschst du dann mit etwas Balsamicoessig ab und lässt alles noch etwas köcheln.
  4. Vermenge alles und hobel noch etwas Parmesan darüber.

Gemüse

Kürbis, Zucchini, Paprika, Erbsen oder Lauch, es gibt kein Gemüse, welches nicht gut dazu passt.

  1. Bereite das Risotto nach dem Grundrezept zu. Schneide in der Zeit Paprika, Lauch und Möhren in kleine Stücke.
  2. Brate das Gemüse in einem Esslöffel Öl in einer Pfanne oder im Wok für 3 Minuten je nach Gemüse gut an und mische es dann mit dem Risotto.
  3. Würze alles kräftig mit Salz und Pfeffer und koche alles noch einmal für 5 Minuten.
  4. Rühre nun Butter und Parmesan unter.
Spargelrisotto
Auch mit grünem und weißem Spargel kannst du dein Risotto pimpen.

In der Spargelsaison musst du nicht auf Risotto verzichten. Probiere unser Spargelrisotto.

Fleisch

Auch hier sind die Möglichkeiten unbegrenzt. Es passt ein glasiertes Schweinefilet dazu wie auch ein lecker gewürztes Hähnchen. Auch Rinderfiletstreifen oder beim allseits bekannten Risi-Bisi einfach Speckwürfel sind möglich.

  1. Bereite den Reis wie beschrieben zu.
  2. Schneide in der Zeit den Schinken in Streifen, zupfe ein paar Basilikumblätter ab und raspel den Parmesan grob.
  3. Zum Ende der Garzeit des Risottos gebe für vier bis fünf Minuten TK-Erbsen hinzu und lasse diese mitköcheln. Dann fügst du den Schinken und den Parmesan hinzu und erhitzt noch einmal alles kurz.
  4. Nun würze alles noch mit Salz und Pfeffer und vermenge die Basilikumblätter.

Tipp: Du kannst anstelle des Schinkens auch Pancetta, also luftgetrockneten Speck, nehmen. Eine weitere Möglichkeit ist es, Gemüserisotto mit Fleisch zusammen anzurichten.

Fisch

Kabeljau, Lachs oder Tintenfisch, gehe einfach nach deinem Geschmack und finde den perfekten Meeresbewohner für dein Risotto.

  1. Bereite den Risottoreis nach dem Grundrezept zu und füge noch etwas Zitronensaft dazu.
  2. In der Zeit kannst du den Lachs klein würfeln, etwas mit Salz würzen und mit Zitronensaft beträufeln.
  3. Die Lachswürfel brätst du in einer Pfanne an. Aber pass auf, dass sie noch nicht ganz durch sind.
  4. Ist der Risottoreis fast fertig, fügst du einfach die Lachswürfel hinzu und lässt alles noch einmal für zwei bis drei Minuten durchgaren.
  5. Füge nun die Butter und den Parmesan hinzu und würze mit Salz und Pfeffer nach. Zum Schluss kommt noch etwas Abrieb einer Zitronenschale dazu. Ziehe den Topf vom Herd und lasse alles noch einmal für fünf Minuten abgedeckt ziehen.

FAQ

Welcher Käse passt besonders zu Risotto?

Der bekannteste Käse bei der Zubereitung dieses leckeren Gerichtes ist natürlich Parmesan. Aber er kann ohne Probleme durch jeden anderen Hartkäse ersetzt werden. Je nach Geschmack kannst du auch Gorgonzola oder Taleggio hinzufügen.

Welche Reissorte verwendet man für Risotto?

Um Risotto herzustellen, benutzt du den typischen Risottoreis. Natürlich gibt es auch hier Unterschiede. Die bekanntesten Sorten sind Arborio, Baldo, Carnaroli, Sant‘ Andrea und Vialone. Diese unterscheiden sich hauptsächlich in ihrer Körnergröße.

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