Auf den Punkt gebracht:
- verschiedene Schneidetechniken
- Varianten: Mittiger Längsschnitt zum Auslöffeln, Würfel-, Längsstreifen- oder Scheibenform
- Sparschäler zum Schälen
- essbare Schale jedoch nur in reifer Form und BIO-Qualität
- geeignet für süße und herzhafte Speisen
Papaya zubereiten
Bei der Papaya gibt es nicht DIE eine Zubereitungsmöglichkeit. Je nach Verzehr bieten sich unterschiedliche Varianten an, wie du deine Papaya zum Essen zubereiten kannst. Darüber hinaus ist es nützlich, dass du für die Zubereitung folgendes Equipment nutzt:
- Schneidbrett
- Sparschäler oder ein Messer
- Schüssel und Löffel
Papaya richtig schälen
Wenn du das Fruchtfleisch weiterverarbeiten möchtest, bietet es sich an, die Schale der Papaya zu schälen. Dafür einfach mit einem Sparschäler oder einem Messer die Schale der Papaya entfernen.
- Papaya mit Wasser abwaschen, um sie vor möglichem Schmutz zu befreien.
- Entscheiden: Halbieren oder ganze Frucht schälen. Beides ist möglich.
- Für einen aufrechten Stand und stabileren Halt die Enden abschneiden.
- Mit dem Sparschäler die komplette Schale rundherum von oben bis unten abschälen.
- Danach in die gewünschte Form schneiden.
Papaya richtig schneiden
Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie du Papaya schneiden kannst. Am besten eignen sich Längsstreifen, Würfel oder Scheiben.
- 1. Variante: Papaya halbieren, Kerne entfernen und die Hälften zum Auslöffeln genießen oder füllen.
- 2. Variante: Papaya in Längsstreifen schneiden.
- 3. Variante: Papaya in Scheiben schneiden.
4. Variante: Papaya in Würfel schneiden.
Papaya lagern
Hast du die Papaya, auch Melonenbaum genannt, einmal geschält und aufgeschnitten, kannst du sie mit gutem Gewissen für 1 bis 2 Tage in den Kühlschrank geben. Wenn du sie länger aufbewahren möchtest, kannst du sie einfach portionieren und einfrieren. Im ganzen Zustand kannst du sie bis zu 1 Woche im Kühlschrank aufbewahren.
Schale und Kerne verwerten
In der Regel wird die Schale zusammen mit den enthaltenden Kernen entfernt. Jedoch sind Kerne und Schale genießbar. Beispielsweise schmecken die getrockneten Papaya-Kerne besonders aromatisch und pfeffrig. Schmeiße sie daher auf keinen Fall weg! Die tägliche Einnahme von 5 getrocknete Kernen kann sich positiv auf deine Darmgesundheit auswirken. Außerdem kannst du sie, wenn die Kerne einmal getrocknet sind, in eine Pfeffermühle geben und damit herzhafte Speisen würzen. Es ist auch möglich, dass du dein Fleisch damit einreibst. In unserer Anleitung zeigen wir dir, wie du Papaya-Kerne trocknen kannst.
Wenn du nun vorhast, die Schale mitzuessen, solltest du darauf achten, eine reife Papaya auszuwählen. Sie ist dann reif, wenn sie eine gelbrote Schale hat, die bei Druck leicht nachgibt. In dieser Schale stecken viele Enzyme. Jedoch schmeckt sie bitter und ist wachsartig bis zäh. Achte bei der Schale auf BIO-Qualität und sorge vorher dafür, diese gründlich abzuwaschen. So kannst du einer Pestizidbelastung vorbeugen.
Papaya zubereiten
Du kannst die Papaya nicht nur als rohen Obst-Snack genießen, auch zum Einkochen von süßer Marmelade, in einer Bowle, zum Backen, in Desserts, als Sorbet oder in Smoothies macht sie eine gute Figur. Außerdem ist sie gut geeignet, um daraus eine köstliche Suppe oder einen pürierten Brei für Babys und Kleinkinder zu kochen. Auch zum Drapieren auf einem knackigen Salat kannst du die Papaya aufschneiden. Das Fruchtfleisch harmoniert besonders gut zu Käse oder Schinken. Für Urlaubsfeeling auf dem Teller sorgst du mit unserem fruchtigen Papaya-Salat.
Wenn du dich noch weiter kreativ austoben möchtest, kannst du aus den halbierten und entkernten Hälften auch kleine befüllte Papayaschiffchen bauen. Befülle dazu beide Fruchthälften in den verschiedensten Variationen wie beispielsweise mit Beeren, Haferflocken, Joghurt und etwas Mandelmus.