
Auf den Punkt gebracht:
- gesund und voller Ballaststoffen
- Schälen muss sein
- kreuzförmig anschneiden
- roh, geröstet, gebraten und gekocht essbar
Maronen im Backofen rösten
Um die Maronen so lecker wie auf dem Markt zu bekommen, solltest du sie mit Rösten im Backofen zubereiten. Dazu gehst du am besten folgendermaßen vor:
- mit einem scharfen Messer Kreuz in die Maronen schneiden
- verhindert das Aufplatzen
- bei 175 °C ca. 20 Minuten in den Backofen
- ein Gefäß mit Wasser dazu stellen, damit die Maronen nicht austrocknen


Maronen in der Pfanne zubereiten
Auch bei dieser Variante ist es eine gute Idee, die Maronen vorher anzuschneiden. Da sie von Natur aus genug Fett enthalten, ist es nicht nötig, zusätzliches Öl in die Pfanne zu geben. Einfach bei mäßiger Hitze hin und her schwenken, bis sie an den Schnittstellen aufgegangen sind. Und dann? Schälen nicht vergessen!

Tipp: Willst du auch im Frühjahr noch von den Nussfrüchten essen, solltest du Maronen einfrieren. In unserem dazugehörigen Magazin-Beitrag zeigen wir dir, wie’s geht.
Roh? Na logo!
Auch im rohen Zustand sind die Maronen essbar. Sie enthalten dann sogar noch mehr Mineralien als gebraten oder geröstet. Das Schälen ist jedoch immer wichtig – auch wenn du sie roh isst. Dies kann etwas mühsam sein. Schneide auch hier erst die Schale sternförmig ein und ziehe sie dann ab.
Gut gekocht
Vor allem wenn du die Maronen zu Püree oder Knödel zubereiten möchtest, ist das Kochen hier die Voraussetzung. Hierfür solltest du sie vorher gründlich schälen und in gesalzenes, bereits kochendes Wasser geben. Nach 30 Minuten Kochen sind sie gar und können aus dem Wasser genommen werden.

FAQ
Maronen sind leicht verderblich. Um sie so lange wie möglich haltbar zu machen, sollten sie dunkel, trocken und kühl gelagert werden. Optimal ist es, wenn die die Esskastanien in einem Korb gelagert werden, da sie darin von allen Seiten Sauerstoff erhalten. So können sie bis zu drei Monate gelagert werden, ohne zu verderben. Grundsätzlich gilt, du solltest nicht zu lange warten die Maronen zu zubereiten.
Im Grunde handelt es sich sowohl bei Maronen als auch bei den Esskastanien um die gleiche Sorte. Der Unterschied ist minimal. Die Maronen sind besonders für den Verzehr gezüchtet und deshalb größer, leichter zu schälen und haben einen intensiveren Geschmack als die Esskastanien. Maronen sind also Esskastanien in optimierter Form.