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Kürbissuppe einfrieren – So machst du’s richtig!

So lecker Kürbissuppe auch ist, manchmal bleibt eben ein Klacks über. Wegwerfen? Viel zu schade! Wir erklären dir, wie du sie ganz einfach einfrierst.

Kürbissuppe einfrieren
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Auf den Punkt gebracht:

  • in Gefrierbeuteln oder Plastikdosen einfrieren
  • vor  Einfrieren gut abkühlen lassen
  • mögliche Geschmacksminderung nach Auftauen
  • weitere Zutaten beeinflussen Haltbarkeit

Kürbissuppe einfrieren

An manchen Herbsttagen sehnt man sich einfach nach einer wärmenden Kürbissuppe. Wie gut, wenn der Klassiker tiefgefroren vorrätig ist. Kürbissuppe kannst du problemlos einfrieren, ganz gleich, ob es sich um den Rest der letzten Mahlzeit handelt oder du deine Lieblingssuppe auf Vorrat haben willst.

Worin Suppe einfrieren?

Kürbissuppe kannst du am besten in Plastikboxen oder Gefrierbeuteln einfrieren. Achte darauf, dass der Behälter luftdicht schließt, damit deine Suppe keine fremden Gerüche annimmt. Gefrierbeutel haben den Vorteil, dass du deine Suppe damit besonders platzsparend einfrieren kannst. Plastikdosen sind oft sperrig, zumal sie möglicherweise gar nicht voll werden und dadurch unnötig Stauraum einnehmen. Gefrierbeutel kannst du hingegen beliebig in Form pressen, sodass sie auch in schmale Lücken zwischen anderes Gefriergut passen.

Kürbissuppe einfrieren

Eine weitere Möglichkeit ist das Abfüllen in Eiswürfelbehältern. Zwar bedarf es dafür je nach Menge viele Förmchen, dafür kannst du deine Suppe beim Auftauen ideal portionieren.

Tipp: Bevor du deine Kürbissuppe zum Einfrieren abfüllst, muss sie vollständig abgekühlt sein.

Problem: Sahne, Gewürze, Kräuter

Kürbissuppe ist lecker, keine Frage. Für die ideale Konsistenz sorgt jedoch ein kleiner Schuss Sahne. Leider wird das Milchprodukt schnell ranzig und verkürzt die Haltbarkeit. Zudem flockt die Sahne nach dem Auftauen auf, sodass die Cremigkeit verloren geht.

Gleiches gilt für Gewürze und Kräuter. Sie verlieren beim Einfrieren ihr Aroma. Fertige Kürbissuppe, der bereits alle Zutaten beigefügt wurden, schmeckt nach dem Auftauen oft fad. Die Lösung: Pures Kürbismus als Suppenbasis einfrieren.

Lösung: Kürbismus einfrieren

Deinen Kürbis kannst du vor dem Einfrieren zu einem Mus verarbeiten, dass du nach dem Auftauen einfach zu einer Kürbissuppe weiterverarbeiten kannst. So geht’s:

  1. Kürbis waschen und gegebenenfalls schälen (außer bei Hokkaido)
Butternutkürbis schälen
  1. Kerne entkernen und in kleine Stücke schneiden
  1. rund 20 Minuten in ungesalzenem Wasser kochen
  2. Wasser abgießen und Kürbis pürieren
  1. abkühlen lassen, abfüllen und einfrieren

Haltbarkeit

Kürbismus hält sich im Gefrierschrank etwa vier Monate. Hast du deine Kürbissuppe mit Sahn, Gewürzen und Kräutern verfeinert, ist sie nur noch 3 Monate haltbar.

Tipp: Beschrifte dein Behältnis mit dem Herstellungs- und Gefrierdatum der Suppe, dann hast du die Haltbarkeit immer im Blick.

Auftauen

Zur weiteren Verarbeitung taust du das Kürbismus über Nacht im Kühlschrank auf. Wenn es schnell gehen muss, kannst du es auch leicht im Topf erwärmen. Erst jetzt fügst du ein Rahmprodukt deiner Wahl (Sahne, Creme fraiche, etc.) hinzu. Vor dem Servieren schmeckst du deine Suppe schlussendlich mit Kräutern und Gewürzen ab.

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