Auf den Punkt gebracht:
- am besten bei Ober- und Unterhitze backen
- Ofen immer sehr gut vorheizen
- höchstmögliche Temperatur wählen (250 bis 300 °C)
- kein Unterschied zwischen tiefgekühlter und selbstgemachter Pizza bei der Temperatur
- für optimale Ergebnisse einen Pizzastein nutzen
Ober- und Unterhitze einschalten
Eine Pizza mag es im Ofen heiß. Sehr heiß, um genau zu sein, denn so wird sie außen knusprig und der Belag bleibt dabei schön saftig. Um ein ähnliches Backergebnis wie in einem Holzbackofen zu erzielen, ist es am besten, die Funktion Ober- und Unterhitze zu nutzen, da diese den Bedingungen in einem Holzbackofen am ähnlichsten ist. Wichtig ist es, den Backofen sehr gut vorzuheizen – etwa 30 Minuten sind zwar kein Tipp zum Energiesparen, lassen deine Pizza aber zur Höchstform auflaufen. Wir empfehlen, die Pizza unbedingt im unteren Drittel des Backofens zu backen, denn so wird der Boden so knusprig wie möglich und der Belag verbrennt nicht, da er weit genug von der oberen Hitzequelle entfernt ist.
Hohe Temperatur notwendig
Wer zuhause im Backofen Pizza backen möchte, sollte den Ofen unbedingt auf die höchstmögliche Temperatur vorheizen. Bei vielen Öfen sind das mittlerweile 300 °C, manche Modelle erreichen aber nur 250 °C. Nutze immer die höchste Temperatur, die dein Backofen schafft – umso knuspriger wird deine Pizza.
TK oder selbstgemacht?
Das macht keinen Unterschied, was die Temperatur angeht: je heißer, desto besser für knusprige Pizza. Allein bei der Backzeit hat die tiefgekühlte Pizza einen kleinen Vorteil – sie ist schneller fertig, da der Teig bereits vorgebacken ist. Wir würden natürlich immer wieder eine selbstgemachte Pizza vorziehen. Neben einem Grundrezept für Pizzateig findest du bei uns ausgefallene Pizza-Ideen für jeden Geschmack:
Geheimtipp Pizzastein
Ein spezieller Pizzastein speichert deutlich mehr Wärme als ein haushaltsübliches Backblech, das zumindest ein bisschen auskühlt, wenn es mit der kalten Pizza in Kontakt kommt.