Schweinenacken
Das Nackenstück des Schweins stammt aus dem Schweinekamm oder dem Hals. Da diese Körperpartie den Kopf trägt, ist das Fleisch von kräftigen Muskeln durchzogen. Diese verleihen dem Nackenstück ein intensives Fleischaroma, das gleichzeitig zart und saftig schmeckt. Damit der Schweinenacken genauso zart und saftig wird, musst du auf die richtige Kerntemperatur achten.
Schweinenacken garen
Nackenfleisch vom Schwein bereitest du klassischerweise in der Pfanne, als Braten oder auf dem Grill zu. Nachdem du das ganze Stück quer zur Faser in mehrere Steaks geschnitten hast, grillst du es zunächst bei indirekter Hitze und röstest es anschließend noch einmal bei direkter Hitze.
Auch wenn du Schweinefleisch bei möglichst niedriger Temperatur zubereiten solltest, empfehlen wir, den Nacken immer gut durchgaren zu lassen.
Vor allem der Schweinenackenbraten ist für seine zarte Textur bekannt. Das intramuskuläre Fett sorgt dafür, dass er auch beim Durchgaren wunderbar saftig bleibt. Da Schweinenacken keinen Knochen enthält, sparst du dir bei der Zubereitung viel Arbeit. Das Fleisch bietet unzählige Zubereitungsmöglichkeiten, unter anderem als butterzarter Spießbraten.
Kerntemperaturen für Schweinenacken: Tabelle
Garstufe | Kerntemperatur |
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Durch | 70 bis 75°C |
Kerntemperatur messen
Um die perfekte Temperatur im Inneren des Fleisches zu ermitteln, nutzt du am besten ein Fleischthermometer. Miss die Temperatur immer an der dicksten Stelle des Stückes, da es außen schneller gar wird. Große Sicherheit bietet dir ein Braten- oder Grillthermometer. Es besitzt den Vorteil, dass es die ganze Zeit während des Garens im Fleisch stecken bleiben kann. Zu Beginn stellst du die gewünschte Kerntemperatur ein. Ist diese erreicht, ertönt ein Signalton. Ein analoges Modell ist die preiswertere Variante. Hier musst du die Kerntemperatur ständig selber kontrollieren.