Video-Tipp Auf den Punkt gebracht: Leber niemals roh verzehrenKalbsleber und Gänseleber besonders zartMilch hemmt bitteren Geschmackkurz braten für zartes Fleisch Bedenkenlos essen Leber kann von nahezu jedem Tier verzehrt werden. Die Wahl zwischen Kalbsleber, Rinder-, Schweine- oder Hühnerleber bedeutet zwar auch einen preislichen Unterschied, hängt aber vor allem von den Gaumenvorlieben ab. Auch wenn Leber als Filterorgan bekannt ist, können wir sie bedenkenlos genießen. Nicht nur wegen des guten Geschmacks, sondern auch wegen der vielen enthaltenen Vitamine, ist sie ein wertvoller Bestandteil deines Speiseplans. Daher wäre es doch zu schade, darauf zu verzichten. Vertrautes auf dem Teller Als deutsche Hausmannskost kommt Leber als Delikatesse in vielen Küchen auf den Tisch. Früher galten Innereien als Essen für arme Leute. Gut, dass sich das geändert hat. Heute gibt es neben der beliebten klassischen Zubereitungsart eine unbegrenzte Vielfalt an Rezepten von Hühnerleber bis zu Gänseleber. Zu den Klassikern gehört frisch gebratene Schweineleber mit Kartoffelstampf und gebratenen Zwiebeln. Leber – Die Unterschiede Hast du dich schon durch die unterschiedlichen Sorten durchprobiert? Gänse- oder Kalbsleber sind neben Lammleber die teuersten Sorten, dafür sind sie besonders zart. Alternativen wie Rinderleber schmecken deutlich bitterer und sind, ebenso wie Schweineleber, deutlich dunkler in der Farbe. Sie eignen sich zum Beispiel für Eintöpfe. Hühnerleber ist preiswert und passt sehr gut in einen Auflauf oder das Ragout. Die ebenfalls zarte und köstliche Wildleber ist meist den Jägern vorbehalten und daher schwer zu bekommen. Vorbereitung für das Braten Damit das Fleisch der Leber besonders zart und nicht zäh wird, kannst du ein paar Tipps bei der Vorbereitung für das Braten beachten: Die Leber wird milder im Geschmack, wenn du sie in Milch einlegst. Sehnen, Fett und Außenhaut entfernenfür eine Stunde ins Milchbad legenvon beiden Seiten in Mehl wendengroßzügige Menge Öl, Butter oder Schmalz erhitzen Tipp: Für besonders saftiges Fleisch gibst du das Salz erst nach dem Braten dazu. Ab in die Pfanne Gute Vorbereitung ist das eine. Die Bratzeit ist aber ebenfalls entscheidend dafür, dass die Leber schön zart bleibt. Ganz gleich, für welche Sorte du dich entscheidest, es reichen wenige Minuten kräftiges Braten pro Seite.Und so gehst du vor: beide Seiten je zwei Minuten in Fett kräftig anbratenHitze herunterdrehenweitere 10 Minuten auf kleiner Flamme braten oderdie gleiche Zeit bei 180 Grad Umluft im Backofen weitergarenwürzen und servieren Achte darauf, dass die Leber gut durchgebraten ist. Du bist noch unsicher bei der richtigen Garzeit? Mit einer Gabel kannst du testen, ob die Leber gar ist. Tritt noch Flüssigkeit bzw. Blut aus, warte noch ein paar Minuten. Rezeptideen & Wissen satt Rinderleber würzen und bratenFleisch Leber braten mit Zwiebeln und Äpfeln nach Omas RezeptFleisch Mango Sticky Rice | Kokos-KlebereisDessert Leberkäse zubereiten: Rezept für perfekten FleischkäseFleisch Bärlauch Tagliatelle selber machenPasta Video: Zwiebeln schneiden wie ein Profi – Würfel, Ringe, StreifenGewusst wie! Kann man Leber einfrieren? Alle InfosGewusst wie! Was passt zu Kartoffelbrei & Kartoffelpüree? 44 IdeenGewusst wie! Reibekuchen: Was zu Kartoffelpuffer essen?Ernährung Was kann man zu Bratkartoffeln essen? 29 IdeenErnährung Vegane Buttercreme einfach selber machenBacken Omas Eierlikörkuchen aus der SpringformBacken Selbstgemachter Waldmeisterlikör mit ZitroneGetränke Zitronen Gugelhupf mit ButtermilchBacken Leicht süße Honigmarinade für RippchenFleisch