Auf den Punkt gebracht:
- Stollen einfrieren im Ganzen oder in Scheiben
- mit Alufolie umwickeln, dann in luftdichte Tüte oder Behälter packen
- bis zu 1 Jahr haltbar
- langsam bei Zimmertemperatur auftauen
Welchen Stollen einfrieren?
Das aufgrund seiner Form benannte Gebäck (Stolle=Pfosten) ist gerade zur Weihnachtszeit sehr beliebt auf der Kaffeetafel. Noch dazu gibt es neben dem klassischen Dresdner Christstollen viele weitere Varianten wie Quark-, Mandel-, Nuss-, Mohn- oder Butterstollen.
Du musst Stollen nicht unbedingt einfrieren. An einem kühlen, trockenen Ort kannst du den klassischen Stollen auch aufgrund seines hohen Zuckergehalts gute 4 Wochen einfach so aufbewahren. Dazu einfach luftdicht in Alufolie wickeln oder in eine Blechdose packen. Luft, Licht und Kühlschranktemperaturen lassen ihn dagegen schnell austrocknen. Lediglich bei Quarkstollen muss auf eine eventuelle Schimmelbildung geachtet werden.
Falls du dich doch für das Einfrieren entscheidest, kannst du alle Sorten von Stollen in den Froster geben.
Stollen richtig einfrieren
Du kannst natürlich den Stollen im Ganzen einfrieren. Praktischer und flexibler in der Verwendung sind jedoch einzelne Portionen. Egal, ob man nun den Stollen in Scheiben einfrieren will oder am Stück, die Herangehensweise ist gleich:
- Stollen ggf. in Portionen teilen
- Gebäck in Alufolie wickeln
- Stollen luftdicht in einen Gefrierbeutel oder in eine Gefrierdose packen und in den Froster geben
Stollen auftauen
Am besten lässt du das leckere Weihnachtsgebäck bei Zimmertemperatur auftauen! Hast du einzelne Scheiben eingefroren, geht es schneller, als wenn du ihn im Ganzen hast. Langsam über Nacht in der Verpackung lässt sich der Stollen perfekt auftauen und behält dadurch seine typische Konsistenz und den unverwechselbaren Geschmack.