Auf den Punkt gebracht:
- zuvor ganz normal auftauen
- am besten ganzen Laib auftauen
- optimale Dauer: Brotscheiben: 8 Minuten, Brotlaibe 15-20 Minuten
- optimale Temperatur: 180°C
- Krume mit etwas Wasser bestreichen
Brot vorausschauend einfrieren
Ob dein Brot nach dem Auftauen im Ofen genauso frisch wie am ersten Tag schmeckt, hängt zum Teil auch davon ab, wie du es einfrierst. Scheiben haben den Vorteil, dass du deine Portionen deinem Bedarf anpassen kannst. Ganze Laibe werden im Backofen hingegen besonders knusprig, während Scheiben dazu neigen, auszutrocknen.
Brot ohne Hitze auftauen
Willst du Brot im Ofen auftauen, solltest du es unbedingt an der Luft antauen lassen. Plane dafür mindestens 45 Minuten ein. Noch besser ist es, wenn du dein Brot schon über Nacht auftauen lässt. Unabhängig davon, ob es morgens schnell gehen muss, taut dein Brot zu kurz, wird es später wässrig. Zu trocken schmeckt es natürlich auch nicht. Verstaue den Laib daher in einem Brotkorb oder decke ihn danach mit einem Baumwolltuch ab.
Anleitung: Brot im Ofen auftauen
Mit dieser Schrittfolge kannst du dein Brot ganz einfach im Ofen auftauen:
- Brot aus dem Gefrierfach holen
- dann in ein Geschirrtuch wickeln
- Brot 45 Minuten an der Luft auftauen lassen
- Ofen auf 160°C vorheizen
- Brot in Ofen legen
- geringfügig mit Wasser einreiben/bepinseln (nicht tränken!)
- anschließend Hitze auf 180°C erhöhen
- je nach Brotgröße 15-20 Minuten kross backen, Scheiben brauchen 6-8 Minuten
Geheimtipp: Wasser
Auf eine krosse Krume möchte beim Frühstück niemand verzichten. Innen sollte das Brot aber fluffig und saftig sein. Das gelingt dir, indem du die Brote vor dem Aufbacken dünn mit Wasser bepinselst. Es genügt auch, wenn du deine Hände befeuchtest und dann das Brot damit einreibst. Dadurch wird die Krume noch krosser und das Innere noch saftiger.