Auf den Punkt gebracht:
- mit Wasser bestreichen
- Ofen vorheizen 180-200°C
- 5-7 Minuten backen
- Backblech verwenden
- Alternative Alufolien-Variante
Pappig, trocken, hart?
Vielleicht hast du 3 Baguettes gekauft, nun ist eines übrig und guckt dich zwei Tage später pappig an? Zum Wegschmeißen ist altes Baguette viel zu schade. Auch nach 3 Tagen kannst du aus dem trockenen Gebäck noch eine ofenfrische Mahlzeit machen. Während der Lagerung hat das Baguette Flüssigkeit verloren – die musst du ersetzen. Damit es wieder innen fluffig und außen kross wird, braucht das Baguette aber auch die Wärme, um das Wasser gut zu verteilen – dann hast du im Backblechumdrehen frisches Frühstück!
Anleitung zum Aufbacken
Beim Aufbacken von altem Baguette solltest du zwei Dinge beachten:
- Vermeide Umluft, dass Brot braucht keinen Föhn.
- Nutze ein Backblech mit Backpapier und nicht den Rost, damit nicht zu viel Feuchtigkeit nach unten entweicht.
Für das Aufbacken befolge einfach diese Schritte:
- Backofen auf 180-200°C Ober-/Unterhitze vorheizen
- Baguette mit Wasser besprühen oder mit den Händen rundherum mit Wasser anfeuchten
- Baguette auf ein Backblech mit Backpapier legen und auf die mittlere Schiene im Backofen schieben
- für 5-7 Minuten backen, je nach Größe und Ofenleistung
Alternative Variante
Kann dein Backofen nur Umluft? Dann solltest du den Backofen auf maximal 180°C vorheizen und das Baguette nach dem Anfeuchten fest in Alufolie wickeln. Es kann 8-10 Minuten im Ofen bleiben und wird dennoch innen frisch. Außen ist es möglicherweise nicht so knusprig – dann lass es noch sehr kurz ohne Alufolie im Ofen.
Zu lang gebacken?
Du wolltest altes Baguette aufbacken und es ist doch zu dunkel geworden? Kein Problem – du musst es trotzdem nicht wegwerfen! In Milch eingeweicht bekommst du eine leckere Basis für einen süßen Auflauf – oder du machst Semmelbrösel selbst.
Und wenn das alles nichts mehr nützt, kannst du mit uns dein eigenes frisches Baguette backen: