Auf den Punkt gebracht:
- Rasierschaum lässt sich einfach dosieren
- enthält fettlösende Seifen zum Lösen von Verkrustungen
- funktioniert am besten mit langer Einwirkzeit
- ist eine günstige Reinigungs-Alternative
Backofen reinigen mit Rasierschaum
Klingt komisch – ist aber so! Ja, du kannst deinen Backofen mit Rasierschaum reinigen. Das günstige Drogerie-Produkt verhilft nicht nur zu einer glatten Haut, sondern lässt auch deinen Backofen wieder blitzen. Wir erklären dir, wie du dabei vorgehst.
Rasierschaum richtig anwenden
Hartnäckige Verkrustungen im Backofen können ganz schön nerven und werden mit jedem Backvorgang intensiver. So wendest du Rasierschaum richtig an, dass er auch wirklich seine volle Wirkung entfalten kann:
- Sprühe den Schaum großzügig auf die Verkrustungen und reibe sie leicht ein.
- Durch Wärme kannst du die Wirkung intensivieren: Erwärme den Ofen samt Schaum für eine halbe Stunde auf 30 bis 50 °C und lasse das Ganze bei geschlossener Tür einige Stunden oder über Nacht einwirken.
- Mit lauwarmem Wasser und einem Schwamm kannst du die Verschmutzungen dann ganz leicht entfernen.
- Bei sehr starken Verkrustungen hilft es den Vorgang ein weiteres Mal zu wiederholen.
Warum mit Rasierschaum reinigen?
Sicher fragst du dich, warum gerade Rasierschaum sich zum Reinigen eignen soll. Die entscheidenden Vorteile von Rasierschaum sind:
- die schaumige Konsistenz lässt sich gut auf Oberflächen verteilen, bleibt dort haften und kann somit länger einwirken
- enthält eine Form von Seife und hat somit eine gute Waschkraft
- fettlösend und wasserabweisend
- kostengünstig
Keinen Rasierschaum im Haus? Alternativ kannst du deinen Backofen mit Backpulver reinigen.