Video-Tipp Auf den Punkt gebracht: Ein Bund ist ein kleiner Strauß frisch geschnittener KräuterUmfang variiert, ob Kauf im Supermarkt, Wochenmarkt oder HofladenJe nach Kraut enthält ein Bund etwa 10-20 Stängelkeine ganz exakte Grammangabe, Verwendung auch GeschmackssacheTiefgefrorene Kräuter schmecken weniger intensiv, daher etwa 10 g mehr verwenden Bitte ein Bund Gewürze gehören in die Küche wie das Wasser in den Nudeltopf. Doch „Man nehme 1 Bund … “ lässt den motivierten Hobbykoch erst mal die Stirn runzeln. Was ist damit wohl gemeint? Üblicherweise ist hier eine gepflückte kleine Ansammlung von Kräuter- oder Blätterstängeln beschrieben, die zu einem kleinen Sträußchen zusammengebunden sind: Dicke je nach Kraut: 1-2 cmEinzelne frisch geschnittene Stängel mit Schnur oder Gummi zusammengefasst Tipp: Damit das Bund länger frisch bleibt, am besten bis zur Verarbeitung in ein Glas Wasser stellen. Grobe Mengenangabe Eins vorweg: Eine ganz exakte Grammangabe für das Krautbündel gibt es offiziell nicht. Da die Kräutersträußchen im Supermarkt meist etwas dünner ausfallen als auf dem Wochenmarkt oder in einem Hofladen, ist auch immer ein wenig Abschätzen nach eigenen Geschmacksvorlieben gefragt. Zur groben Vorstellung, wie viel mit einem Bund gemeint ist, hilft dir diese Tabelle. Ein Bund der folgenden Kräuter entsprechen etwa: Kräuterbundg Bärlauch40Basilikum30Dill25Frühlingszwiebeln150Koriander25Minze40Petersilie50-60Rucola50-60Salbei40Schnittlauch30 Frisch am besten Die vielen in Gewürzstauden enthaltenen Nährstoffe, ätherischen Öle und Aromen kommen am besten ganz frisch zum Zuge – am besten natürlich noch frisch geschnitten. Viele Sorten sind ziemlich anspruchslos und sehr einfach auf der Fensterbank, dem Balkon oder im Garten anzupflanzen. Wird ein Bund als Mengenangabe gemacht, schneidest du hier etwa 10-20 Stängel ab, bis du einen kleinen Strauß von 1-2 cm Dicke zwischen Daumen und Zeigefinger hältst. Perfekt im Bund Einige der Gewürzpflanzen werden eher häufiger als ganzes Bund in einem Rezept benötigt, andere wieder weniger. Hier eine kleine Hilfestellung, wie du Kräuter, die oft als Bund benötigt werden, am besten verwendest: Frische Kräuter Frische Kräuter entfalten ihr volles Aroma in deinen Gerichten. So verwendest du die gängigen Kräuter richtig. Bärlauch Das mit Zwiebeln, Schnittlauch und Knoblauch verwandte Wildgemüse ist einer der ersten Frühlingsboten. Für eine leckere Bärlauchbutter oder ein köstliches Bärlauchbrot die Blätter gut waschen und klein schneiden. Tipp: Große Blätter erst 1-2 Mal längs schneiden, bevor man quer schneidet, um kleinere Stücke zu bekommen. Basilikum Diese Staude ist wohl eine der beliebtesten Würzpflanzen und in vielen Küchen auf der Fensterbank zu finden. Zahlreiche italienischen Gerichte sind ohne Basilikum kaum vorstellbar. Dafür die Blättchen von den Stielen zupfen, waschen und klein hacken. Kleine Blätter können auch ganz gelassen werden. Petersilie Damit möglichst alles von den Vitaminen, ätherischen Ölen und anderen wertvollen Inhaltsstoffen auf den Teller kommt, solltest du Petersilie erst direkt vor dem Essen waschen, frisch hacken und auf keinen Fall mitkochen. Es können sowohl Stängel wie auch Blätter verwendet werden. Krause Sorten bleiben länger frisch als glatte. Schnittlauch Schnittlauch ist ein Universalküchenkraut und passt zu allem, was auch mit Zwiebeln gewürzt werden kann. Man sollte ihn aber nicht mitkochen, weil er dann an Geschmack verliert. Damit frischer Schnittlauch schön knackig bleibt, wasche ihn gründlich unter fließendem Wasser. Streife dann das Wasser vorsichtig von den Halmen ab. Zum Schluss einfach kurz trockenschütteln und in kleine Ringe schneiden. Dill Bei dieser vielseitig zu verwendenden Gewürzpflanze solltest du nur die zarten Spitzen verwenden, die Stängel sind nicht so lecker und schmecken leicht seifig. Außerdem Dill niemals mitkochen, da sich sonst die ätherischen Öle verflüchtigen. Lieber zum Schluss dazugeben. Rucola Die nussig, scharf-würzigen Blätter der Rauke machen sich nicht nur im klassischen Salat perfekt. Rucola eignet sich auch gedünstet als schmackhaftes Würzkraut. Da die harten Stängel viel Nitrat enthalten, solltest du sie nach dem Waschen entfernen. Dann die Blätter klein hacken. Tiefkühlkräuter In tiefgefrorenen Kräutern sind noch nahezu alle guten Inhaltsstoffe enthalten. Lediglich das Aroma ist nicht mehr so intensiv wie bei frischen Stängeln. Daher benötigt man davon etwa 10 g mehr als von ganz frischen Blättern oder Stängeln. Supermärkte bieten inzwischen auch kleine Packungen mit ca. 40 g der verschiedensten Würzpflanzen bereits in klein gehackter Form an. Tiefkühlkräuter kann man allerdings auch ganz einfach selbst machen: Kräuter gut waschen und schlechte Bestandteile aussortierenAlles klein schneiden oder klein hackenIn Eiswürfelbehälter füllenMit Wasser übergießen und gefrierenNach 1 Tag Würfel herausdrücken und in Tüten packenTüten beschriften, da gefrorene Kräuter sehr ähnlich aussehen Tipp: Mediterrane Kräuter wie Oregano, Lorbeer, Salbei, Rosmarin, Thymian oder Majoran eignen sich in getrockneter Form besser zur Konservierung. Rezeptideen & Wissen satt Lachs marinieren: Honig Senf Marinade mit KräuternDips & Saucen Gebratene Auberginen mit veganem Kräuter-DipVegan Pilzsuppe mit Schmand und frischen KräuternSuppen Zupfbrot mit Kräuterbutter: Das perfekte PartybrotBacken Maiskolben aus der Pfanne mit Butter und KräutersalzVegetarisch Grillparty Checkliste: To Dos und EinkaufslisteFood-Trends Was ist Polpa? Wissenswertes über TomatenpolpaWarenkunde Auflauf made simple: 8 Tipps zum ÜberbackenGewusst wie! 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