Zarte und saftige vegane Königsberger Klopse, zubereitet mit pflanzlichen Zutaten, umhüllt von einer leckeren Kapernsauce. Ein echter Genuss, der den traditionellen Geschmack mit einer modernen, tierfreundlichen Note verbindet. Wir zeigen dir, wie traditionell einfach vegan geht.🌱
Brötchen in eine Schüssel geben und ca. 5 Minuten in kaltem Wasser einweichen.
Tofu mit Küchenpapier gut ausdrücken. Anschließend mit einem Stabmixer oder Pürierstab zerkleinern.
Den zerkleinerten Tofu in eine Schüssel geben. Brötchen gut ausdrücken und dazugeben.
Zwiebeln schälen und fein würfeln. Kapern abtropfen lassen und ebenfalls fein hacken. Beides zu dem Tofu geben.
Paniermehl, Kichererbsenmehl und Senf zugeben. Alles gut vermengen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die gewünschte Anzahl an Klopsen formen.
Tipp: Klopse lieber etwas kleiner formen und gut zusammendrücken, damit sie beim Kochen nicht auseinanderfallen.
Gemüsebrühe mit den Gewürzen einmal aufkochen und dann auf mittlere Hitze reduzieren.
Garzeit:15 min
Vegane Klopse vorsichtig in die Brühe geben und ca. 15 Minuten ziehen lassen.
Tipp: Die Brühe darf nicht mehr kochen, da die Klopse sonst zerfallen könnten.
Die Margarine in einem Topf schmelzen und das Mehl dazugeben. Kurz anbraten, bis sich das Mehl in der Butter aufgelöst hat. Unter ständigem Rühren nach und nach den Weißwein und die Gemüsebrühe zum Mehl geben, bis eine klumpenfreie Sauce entsteht.
Tipp: Wenn die Fleischklöpschen in der Brühe gar sind, kannst du auch diese Brühe anstelle der Gemüsebrühe verwenden. Das sorgt für einen noch intensiveren Geschmack.
Vegane Sahne dazugeben. Kapern fein hacken und mit Senf verrühren.
Die Zitrone waschen, nur die gelbe Schale abreiben und den Zitronensaft durch ein Sieb dazupressen. Mit Salz, Pfeffer und frisch geriebener Muskatnuss würzen.
Die veganen Königsberger Klopse mit einer Schaumkelle vorsichtig aus der Brühe heben. Mit der Sauce servieren.
Tipp: Die vegane Brühe in der die Klopse gegart wurden, eignet sich hervorragend zur Weiterverarbeitung. Entweder du hebst sie als Fond auf und füllst sie in ausgekochte Gläser oder du verwendest sie gleich weiter, zum Beispiel als Basis für vegane Miso-Ramen.