Neben Serviettenknödeln und erzgebirgischen grünen Klößen sind die Thüringer Wickelklöße nach altem DDR-Rezept eine unserer Lieblingsbeilagen, wenn es um festliche Bratengerichte geht. Wir zeigen dir, wie du den Klassiker ganz leicht selbst zubereitest.
Kartoffeln in Salzwasser ca. 20 Minuten weichkochen. Anschließend pellen, durch eine Kartoffelpresse drücken und leicht abkühlen lassen.
Tipp: Hast du keine Presse zu Hause, kannst du auch mit einem Stampfer Kartoffelstampf herstellen. Achte jedoch darauf, dass kleine Stückchen zurückbleiben.
Nun Mehl, Speisestärke, Eigelb und etwas Pfeffer und Muskat dazugeben und zu einem glatten Teig verkneten.
Die Arbeitsplatte mit Mehl bestäuben und den Kartoffelteig darauf ca. 0,5 cm dick zu einem Rechteck ausrollen.
Butter in einer Pfanne schmelzen und das Paniermehl darin goldgelb anrösten. Petersilie fein hacken und beides gleichmäßig auf dem Teig verteilen.
Den Kartoffelteig an der lange Seite vorsichtig und fest aufrollen und in ca. 2 cm dicke Scheiben schneiden.
In einem großen Topf Salzwasser aufkochen und die Thüringer Wickelklöße nach DDR-Rezept hingeben. Das Wasser nochmals aufkochen, bis die Klöße an die Oberfläche kommen.
Nun den Topf vom Herd vom Herd nehmen und die Wickelklöße noch ca. 5 Minuten im Wasser ziehen lassen. Anschließend mit einer Schaumkelle aus dem Wasser nehmen und servieren.