Rheinischer Sauerbraten, auch Soorbrode genannt, ist ein absoluter Klassiker der deutschen Hausmannskost. Dafür legen wir Rindfleisch in eine saure Marinade ein, damit es schön weich wird und lassen es dann kräftig schmoren.
Rinderbraten mit Küchenrolle abtupfen. Anschließend Sehnen und Fett abschneiden und Braten in einen großen Topf geben.
Zwiebeln und Karotten schälen, in grobe Stücke schneiden und mit in den Topf geben.
Gewürze in einen Gewürzbeutel geben und diesen auch in den Topf geben. Rotwein und Essig dazugießen, damit das Fleisch gut mit Flüssigkeit bedeckt ist. Rheinischen Sauerbraten für 2-3 Tage in den Kühlschrank geben.
Das Fleisch aus der Marinade nehmen und gut abtupfen. Marinade durch ein Sieb gießen und in einem Behälter auffangen. Das aufgefangene Gemüse ebenfalls mit Küchenrolle abtupfen.
Dann das Fleisch in einer Pfanne mit Öl von jeder Seite ca. 8 Minuten goldbraun anbraten. Salzen und Pfeffern und in den Topf geben. In der gleichen Pfanne auch das Gemüse anschwitzen, Tomatenmark dazugeben und ebenfalls anschwitzen.
Langsam mit der Marinade ablöschen und einige Minuten einkochen lassen. Danach alles in den Topf geben. Rinderfond und Gewürzbeutel dazugeben und den Soßenkuchen hineinbröseln. Alles aufkochen lassen und bedeckt bei mittlerer Hitze für 2-2,5 Stunden köcheln lassen.
Ist der Sauerbraten weich, das Fleisch aus der Soße nehmen und gegen die Fasern aufschneiden. Sultaninen in die Soße geben, mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken und 5 Minuten köcheln lassen. Danach den Gewürzbeutel entfernen und bei Bedarf die Soße durch ein Sieb gießen oder das Gemüse drin lassen.
Tipp: Der Rheinische Sauerbraten kann vor dem Servieren noch mal in der Soße erwärmt werden.