Zutaten
Portionen:
Stracciatella Suppe
Schritt 1 Brühe erhitzen
- 800 ml Gemüsebrühe
Zunächst die Gemüsebrühe in einen Topf geben und langsam erhitzen.
Schritt 2 Ei-Parmesan-Masse anrühren
- 2 Eier
- 2 EL Paniermehl
- 2 EL Parmesan
- Salz & Pfeffer
Danach die Eier und das Paniermehl in eine Schüssel geben. Parmesan dazureiben, mit einer Prise Salz und Pfeffer würzen und gut verrühren.
Schritt 3 Ei-Parmesan-Masse einrühren
Nun die Masse in die köchelnde Brühe geben und rasch mit einem Schneebesen verrühren.
Tipp: Die Brühe sollte nicht zu stark kochen, sondern nur leicht köcheln.
Schritt 4 Petersilie unterrühren
- 2 Stängel Blattpetersilie
Die Stracciatella Suppe 3 Minuten köcheln lassen. Währenddessen die Petersilie hacken und am Ende unter die Suppe rühren.
Stracciatella Suppe abwandeln
Dieses Basisrezept lässt sich vielseitig abwandeln und mit wenigen Zutaten anpassen – je nach Geschmack, Saison oder Zielgruppe.
Paniermehl
Wenn du statt Paniermehl feinen Weichweizengrieß verwendest, wird die Suppe etwas sämiger und bekommt mehr Bindung. Ideal für eine vollere Konsistenz, ohne den feinen Charakter der Suppe zu verlieren. Stattdessen kannst du aber auch geriebene Haferflocken oder glutenfreies Paniermehl oder Polenta verwenden.
Parmesan
Statt Parmesan kannst du auch würzigen Pecorino nehmen, wenn du es etwas kräftiger magst. Für eine mildere Variante bietet sich geriebener Emmentaler oder Gouda an – je nach gewünschtem Geschmack.
Gemüsebrühe
Eine gute Gemüsebrühe ist die Basis der Stracciatella Suppe – du kannst aber auch Hühnerbrühe verwenden, wenn du es etwas herzhafter magst. Alternativ kannst du Brühe auch selbst kochen – zum Beispiel mit unserem Rezept für Gemüsebrühe:
Tipp: Sammle dafür einfach Gemüsereste wie Zwiebelschalen, Karottenenden oder Selleriegrün in einem Gefrierbeutel. Wenn genug zusammengekommen ist, kannst du daraus eine frische Brühe kochen – nachhaltig und voll Aroma!
Mit Muskat
Eine Prise frisch geriebene Muskatnuss rundet den Geschmack der Eiersuppe wunderbar ab. Sie bringt eine würzige Tiefe mit, die besonders in der kalten Jahreszeit gut passt.
Mit Spinat
Ein paar frische Babyspinatblätter oder ein Würfel TK-Blattspinat harmonieren hervorragend mit Ei und Parmesan. Einfach in den letzten zwei Minuten mit in die Brühe geben und kurz mitziehen lassen – so bleibt der Spinat zart.
Für Kinder
Wenn du die Suppe für Kinder zubereitest, kannst du den Pfeffer weglassen und statt Parmesan milden geriebenen Gouda verwenden. Das macht die Suppe besonders weich im Geschmack und sorgt für mehr Akzeptanz bei kleinen Essern.
Topping-Ideen
Auch wenn die Suppe für sich schon aromatisch ist, kannst du sie mit kleinen Toppings weiter verfeinern:
- Frisch gehobelter Parmesan 🧀 für noch mehr Würze
- Ein paar Tropfen gutes Olivenöl für ein feines Finish
- Geröstete Brotwürfel oder Croutons für zusätzlichen Crunch
- Ein Hauch Zitronenabrieb 🍋 bringt Frische ins Spiel
Stracciatella Suppe im Menü servieren
Die Stracciatella Suppe eignet sich perfekt als Vorspeise für italienische Menüs oder festliche Anlässe.
Hauptspeise
Besonders gut passt sie zu einem klassischen Pasta-Hauptgericht oder zu leichten Gerichten wie gebratenem Fisch oder mediterranem Gemüse.
Beilage
Als Beilage bietet sich frisches Ciabatta, Focaccia oder ein kräftiges Landbrot an – ideal zum Tunken und für den extra Biss.
Dessert
Als Dessert runden ein klassisches Tiramisu, Panna Cotta oder ein fruchtiges Sorbet das italienische Menü ideal ab.
Schon gewusst?
Der Name „Stracciatella“ stammt vom italienischen Wort „stracciare“ – „zerreißen“. Gemeint ist die Struktur des gestockten Eis, das sich wie kleine Fetzen in der Brühe verteilt. Übrigens: Auch die gleichnamige Eissorte verdankt ihren Namen den schokoladigen Splittern, die an dieselbe Optik erinnern.
Aufbewahrung & Haltbarkeit
Du kannst Reste problemlos im Kühlschrank aufbewahren: Gieße die Stracciatella Suppe dafür in ein luftdicht verschließbares Gefäß und stelle sie nach dem Abkühlen in den Kühlschrank. So hält sie sich etwa 1 Tag. Vor dem Verzehr solltest du sie langsam und schonend auf dem Herd erwärmen, jedoch nicht mehr stark aufkochen, da sich sonst das Ei weiter zersetzen kann und die Konsistenz leidet.
Tipp: Vom Einfrieren raten wir ab, da die Suppe ihre Konsistenz verändern würde.