Kommst du aus dem Rheinland oder Nordrhein-Westfalen dann kommen beim Anblick von Mutzenmandeln bei dir sicher gleich Kindheitserinnerungen zu Tage. Die süßen, frittieren Mutzen sind das perfekte Fingerfood für die kalte Jahreszeit. Wir zeigen dir, wie sie gemacht werden.
Als Erstes Eier, Eigelb, Salz, Vanillezucker und Puderzucker mit den Schneebesen des Rührgerätes sehr schaumig aufschlagen.
Anschließend Mehl und Backpulver durch ein Sieb zur Masse geben und einrühren.
Nun flüssige Butter, gemahlene Mandeln und Bittermandelaroma unterrühren, bis ein einheitlicher Teig entsteht.
Kühlzeit:2 h
Als Nächstes den Teig für die Mutzenmandeln zu einer etwa 1 cm dicken Teigplatte formen. Anschließend die Teigplatte in Frischhaltefolie einwickeln und ca. 2 Stunden kaltstellen.
Jetzt auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche den Teig mit Hilfe einer Mutzenmandel-Form ausstechen oder die Mutzenmandeln per Hand formen.
Danach das Sonnenblumenöl in einem Topf auf 160 °C erhitzen. Währenddessen Zucker und Zimt in einer Schüssel mischen und bereitstellen.
Tipp: Solltest du kein Küchenthermometer besitzen, hilft dir ein Hölzlöffel dabei herauszufinden, ob das Öl bereits heiß genug ist. Dafür den Löffel mit dem Stiel bis zum Topfboden ins Öl eintauchen. Entstehen sofort Blasen rund ums Holz, ist das Öl heiß genug.
Zum Schluss die Mutzenmandeln portionsweise im heißen Fett ca. 3 Minuten goldbraun ausbacken und direkt in der Zucker-Zimt-Mischung wälzen.